In der Ukraine wird repariert und in Schönbrunn wird fortgepflanzt! Hier sind die wichtigsten Meldungen der Woche.
Am Mittwoch sind Teile der Infrastruktur in der ukrainischen Hauptstadt Kiew schwer von russischen Raketen und Drohnen getroffen worden. Dabei starben 10 Menschen und es kam zu großen Schäden. Laut Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko konnte die Stromversorgung und die Wasserversorgung am Donnerstag zumindest teilweise wieder hergestellt werden.
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Im Wiener Tiergarten Schönbrunn hat es in seinem 270. Jahr viele Nachzuchten gegeben. Es gab Nachwuchs bei den Arktischen Wölfen, bei den Wasserschweinen, bei den Zebras und vielen weiteren Tieren. In den letzten 2 Wochen kamen sogar noch 2 Totenkopf-Affen zur Welt. Damit sind sie laut Tiergarten-Direktor Stephan Hering-Hagenbeck der neueste Nachwuchs im Zoo.
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In der EU sind im Jahr 2020 rund 240.000 Menschen durch die Feinstaub-Belastung in der Luft früher gestorben. Das berichtete die Umweltagentur EEA. Besonders Menschen, die in Städten leben, sind gefährdet. Denn in den Städten ist die Feinstaub-Belastung am größten. Feinstaub kann nicht gesehen werden und wird eingeatmet.
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Das EU-Parlament hat Russland offiziell als Unterstützer von Terrorismus bezeichnet. Kurz danach wurde die Internetseite des Parlaments von Hackern angegriffen. Wegen zahlreicher Zugriffe war die Webseite am Mittwoch nur eingeschränkt nutzbar. Sonst ist nichts passiert. Eine russische Hackergruppe hat sich zu der Attacke bekannt.
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Innerhalb nur weniger Monate hat Österreich es geschafft, seine Gas-Abhängigkeit von Russland deutlich zu verringern. Zu Beginn des Krieges in der Ukraine lag die Abhängigkeit noch bei 79 Prozent. Inzwischen liegt sie nur noch bei 21 Prozent. Das geht aus Berechnungen der E-Control hervor.