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Deaf Journalism Europe: Gehörlose Journalist:innen berichten

Deaf Journalism Europe ist ein europäisches Projekt, das Nachrichten für die Gehörlosengemeinschaft zugänglich macht. Wir haben Benedikt Sequeira Gerardo, einen der Journalist:innen, zum Interview getroffen.

 

*Alternativlink zum Video: YouTube

 

Bei Deaf Journalism Europe recherchiert ein Team aus gehörlosen Journalist:innen und berichtet in Gebärdensprache über aktuelle Themen. So erhalten gehörlose Menschen direkte und gut verständliche Informationen.

Gehörlose Journalist:innen bringen eine einzigartige Perspektive mit. Sie kennen die Herausforderungen der Community und können über wichtige Themen berichten, die in der allgemeinen Presse oft fehlen. Ihr Ziel ist es, nicht nur über gehörlose Menschen zu schreiben, sondern auch über gesellschaftliche Entwicklungen, Politik und Kultur.

Ein Beispiel für ihre Arbeit ist die Recherche über Gebärdensprach-Avatare in Deutschland. Es stellte sich heraus, dass einige Firmen unausgereifte Avatare an Ministerien verkaufen, während echte Dolmetscher:innen weniger gefördert werden. Solche Recherchen zeigen, wie wichtig unabhängiger Journalismus für die Gehörlosengemeinschaft ist.

Mehr Informationen auf: deafjournalism.eu

 

Transkript des Interviews (Original in Deutscher Gebärdensprache und Österreichischer Gebärdensprache):

[Amanda Jovanovic, Gebärdenwelt.tv]: Hallo!

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Hallo!

[Amanda Jovanovic]: Wir sitzen uns jetzt beim Interview gegenüber. Kannst du dich kurz vorstellen?

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Sehr gerne. Mein Name ist Benedikt. Ich lebe in Berlin, in Deutschland. Ich arbeite bei der Firma “Manua”. Dort gibt es viele verschiedene Projekte. Ein Teil davon ist z.B. Dolmetschen und Übersetzen oder “Taubenschlag”. Da geht es mehr um Medien und Informationen jeglicher Art, die verbreitet werden. Das ist ein europäisches Projekt, für das ich zuständig bin. Ich arbeite als Geschäftsführer und manage die Projekte.

[Amanda Jovanovic]: Ok, es gibt hier viele verschiedene Projekte. Ich habe mir jetzt eins rausgesucht, das “Deaf Journalism Europe”. Worum geht es da genau? Wie ist diese Idee entstanden? Vielleicht kannst du mir ein bisschen darüber erzählen.

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Das Projekt hat damals gestartet und sich dann entwickelt. Das war vor etwa zwei Jahren, im Jahr 2023. Ja genau, das müsste im Sommer 2023 gewesen sein. Da hat das Projekt begonnen. Die Idee dazu gab es schon früher. Es hat sich mit der Zeit dann aber erst entwickelt. Insgesamt sind wir 6 Partner, die an verschiedenen Orten in Europa arbeiten. Ich arbeite in Deutschland. Dann gibt es in der Slowakei das “DeafStudio”, in Frankreich “Media’Pi!”, in Belgien die “Visual Box – VGT news”. Weiters gibt es noch in den Niederlanden die Firma “Turkoois”. Wie heißt das Projekt nochmal? Ach ja, es heißt “dniews”. Und in Schweden gibt es “Teckenbro” mit der Abteilung “Teckenrapport”. Das alles zusammen ist das “Deaf Journalism Europe” Projekt. Das Projekt läuft zwei Jahre. Kommenden Mai sollte es dann fertig sein.

[Amanda Jovanovic]: Ah, okay. Also das war auf 2 Jahre befristet. Und was genau war das Ziel dieses Projektes? Was genau wolltet ihr verbreiten?

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Nach den 2 Jahren wollen wir ein neues Projekt beantragen, wenn es die Möglichkeit gibt. Wir werden mal schauen, was dann passiert. Aber geplant ist immer ein Projekt nach dem anderen zu starten. Die Ziele sind immer unterschiedlich. Wir möchten gerne Informationen zu unterschiedlichen Themen verbreiten. Das können Themen wie Politik sein, aber auch allgemeine Themen oder andere Informationen für gehörlose Personen. Dann gibt es noch längere Artikel bzw. Texte, die wir erforschen. Hier wird keine oberflächliche Arbeit gemacht, sondern da geht man richtig ins Detail. Das ist auch eines unserer Ziele. Das Ziel ist dann ungefähr 20 Artikel auszusenden.

[Amanda Jovanovic]: Also bisher habt ihr schon 20?

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Bisher haben wir 3 oder 4, aber das Ziel sind 20. Mein Netzwerk besteht aus einer Gruppe. Von dort bekomme ich auch verschiedene Arbeiten mit Medien. Die sind noch gar nicht dazu gezählt. Darum muss ich mich auch kümmern und mich darüber austauschen. Mein Ziel am Anfang bei der Gründung war, in Europa eine Gruppe zu organisieren, die sich um Medien kümmert und Journale macht. Die Form ist etwas anders und geht in verschiedene Richtungen. Das wollte ich gerne gründen. Das waren meine Ziele.

[Amanda Jovanovic]: Gut, sehr interessant. Also hast du auch sehr klare Ziele. Und welche Rolle spielst du selber bei dem Ganzen?

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Ich kümmere mich um die Website “Taubenschlag”. “Taubenschlag” gibt es schon seit 1997. Da wurde es gegründet. Ich selbst habe das nicht gegründet, das hat jemand anderer gemacht. Er wollte es dann abgeben und so bin ich dazu gekommen. Das war vor ungefähr 5 Jahren. Damals war ich alleine und habe dann einen Antrag für das EU-Projekt gestellt. Ich habe alles organisiert und ein Team zusammengestellt. Beim “Taubenschlag”-Projekt bin ich für die Organisation zuständig und manage das Personal. Beim Projekt “Deaf Journalism Europe” bin ich auch immer bei den Austausch-Gesprächen dabei. Auch die Homepage habe ich aufgebaut. Ich mache das Logo, betreue die sozialen Medien, wie z.B. Instagram, und habe dadurch auch unterschiedliche Verantwortungen. Beim Austausch müssen dann auch noch Entscheidungen getroffen werden. Die Artikel müssen auch kontrolliert werden. Das sind meine Aufgaben.

[Amanda Jovanovic]: Das bedeutet du organisierst alles und arbeitest auch selbst mit, wie z.B. an den Texten.

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Früher habe ich so gut wie alles alleine gemacht. Jetzt ist das nicht mehr so, weil mehr Personen mitarbeiten. Durch das Team gibt es jetzt eine Struktur. Dadurch kann ich mehr im Hintergrund sein. Das hat sich mit der Zeit verändert. Aber ich muss sagen, es hat mir schon auch Spaß gemacht die Texte selbst zu schreiben. Ich habe das gerne gemacht.

[Amanda Jovanovic]: Alles klar. Werden für das “Deaf Journalism Europe” auch gehörlose Personen eingesetzt? Ist das richtig?

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Genau!

[Amanda Jovanovic]: Warum ist es denn überhaupt so wichtig, dass hier gehörlose Menschen mitarbeiten?

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Klar, gehörlose Menschen sind in der Community verankert. Hörende Menschen können zwar gebärden, aber gehörlose Menschen sind damit aufgewachsen und kennen die ganzen Barrieren. Sie haben die Erfahrung und ein Gefühl dafür entwickelt, wie man in Gebärdensprache kommuniziert. Natürlich gibt es auch ein paar Personen, die nur wenig gebärden können. Das ist ganz unterschiedlich. Aber sie haben eine andere Wahrnehmung, wenn sie Dinge sehen und können es einfacher in Gebärdensprache wiedergeben. Deswegen ist es am besten eine gehörlose Person als Journalist:in zu wählen. Sie kennt sich aus und hat Erfahrung. Unter anderem sind die gehörlosen Menschen dann auch genauer bei den Texten und forschen nach. Bei den hörenden Menschen habe ich das Gefühl, dass sie die Texte lesen, aber nicht alles komplett nachvollziehen können. Die Textqualität ist dann auch eine andere. Aber egal, damit wollte ich nur sagen, dass es Unterschiede gibt.

[Amanda Jovanovic]: Ja, das verstehe ich. Es ist immer verschieden. Einmal so und einmal so. Bei den Texten gibt es einen, den ich mir rausgesucht habe. Letzten Dezember wurde ein Text zum Thema “Gebärdensprach-Avatar” in Deutschland ausgesandt. Als du den Text dann selbst gesehen hast, was ist dir da besonders aufgefallen?

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Ja, das war ein wirklich interessanter Prozess. Als ich den Avatar gesehen habe, war ja ein großer Aufstand in Österreich, wenn du dich erinnerst. In Österreich gab es viele Reaktionen und Diskussionen zu diesem Thema. In Deutschland hat das schon früher begonnen, vor ca. 2 oder 3 Jahren. Die Diskussionen wurden mit der Zeit immer mehr. In Europa war es nicht so schlimm. Es waren immer wieder die gleichen Diskussionen. Dort gab es keine wirklichen Fortschritte und es wurde wenig gemacht. Ich hatte das Gefühl, die Organisation und Umsetzung klappten gut. Bei dem Artikel hast du die Möglichkeit Europa von der Ferne zu betrachten. Da muss man sich nicht auf ein Land, wie z.B. Deutschland, fokussieren. Das ist schwierig. Wir können auch Wissenschaftler:innen fragen, welche Perspektiven sie haben. Das ist ein langer Prozess. Das geht nicht so schnell und braucht seine Zeit. Es ist auch für die Qualität wichtig, alles von außen betrachten zu können. Wenn man es sieht, dann darf es nicht unverständlich sein. Man muss genau darauf achten, was es bedeutet und man braucht ein Gefühl für die Mimik. Bewusst auf die Qualität achten. Auch bei den Avataren für die Zukunft, weil man es nicht mehr stoppen kann, wenn es schon im Laufen ist. Wichtig ist, dass gehörlose Personen auch selbst die Führung übernehmen können. Hörende Personen sollen diesbezüglich nicht mehr Macht haben und mehr Entscheidungen treffen. Gehörlose Menschen sollen gleichberechtigt sein. Für eine bessere Qualität der Avatare ist es wichtig, gehörlose Menschen miteinzubeziehen.

[Amanda Jovanovic]: Wow, das sind echt interessante Themen, auch im Zusammenhang mit dem Avatar. Wer entscheidet hier eigentlich, welche Themen ausgewählt werden? Sind das ausschließlich gehörlose Menschen? Oder ist das unterschiedlich?

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Für die täglichen Bereiche und Ziele ist es unterschiedlich. Es gibt z.B. die Projektpartner:innen, wo der Fokus nur auf hörenden Themen liegt. Da geht es um Politik oder Ereignisse, die in der Welt passieren. Dann gibt es aber andere Themen, speziell für gehörlose Menschen. Zum Beispiel in Schweden. In Deutschland gab es früher mehr hörende Themen. Das hat sich mittlerweile verändert. Doch bei einigen Themen haben gehörlose Menschen ein besseres Gefühl dafür. Das sind hauptsächlich Themen, die sie betreffen. Es ist also sehr unterschiedlich. Es wird darauf geachtet, wer für welches Thema besser geeignet ist. Themen für gehörlose Personen sind meist auch sehr kurz. Es gibt 20 Artikel, die nur Themen für gehörlose Personen beinhalten. Aber auch Dolmetscher:innen werden manchmal dabei sein. Es werden in nächster Zeit interessante Themen kommen, zum Beispiel: Rassismus, Sinti und Roma, Minderheiten, … Hier in Deutschland gibt es nur sehr wenige Roma. In der Slowakei hingegen sind es viel mehr. Ich schätze ca. 20%. Also von der Gesamtbevölkerung in der Slowakei sind ca. 20% der Menschen Roma. Dort gibt es viele gehörlose Roma. In Deutschland gibt es keine genauen Zahlen. Ich sehe, dass es in Europa sehr verschieden ist. Das sind die Themen. Wer entscheidet und wer was macht, ist abhängig vom Thema. Man braucht ein Gefühl dafür. Wer kennt sich gut mit dem Thema aus und wen interessiert es? So wird das dann im Team aufgeteilt. Die 20 Texte werden dann verteilt und jeder bekommt 2-3 Themen.

[Amanda Jovanovic]: Du hast gesagt, es sind insgesamt sechs Partner:innen. Ist das richtig?

[Benedikt Sequeira Gerardo]:  Genau! Also wird alles auf sechs Partner:innen aufgeteilt und sich darauf geeinigt, wer was macht.

[Amanda Jovanovic]: Und wie wird das Projekt “Deaf Journalism Europe” finanziert? Gibt es hier Unterstützungen? Wie schaut das aus?

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Wichtig ist, dass es eine gehörlose Leitung gibt. Wir sind ja insgesamt sechs Partner:innen. Bei allen sind die Chefs gehörlos. Manche Projekte gibt es schon länger, z.B. Media’Pi! oder Taubenschlag. Die Finanzierung ist eher eine Unterstützung, um alles ins Laufen zu bringen. Am Ende schaut man sich dann an, wie das konkret mit der Finanzierung aussieht. Ein paar Projekte wurde erst neu gegründet und haben neue Websites. Da ist auch der Name neu und das muss erst alles verbreitet werden. Da muss man nach Ablauf des Projekts schauen, ob es weiter laufen kann oder ob es in einem kleineren Rahmen bestehen bleibt. Also es ist so, dass ich finanzielle Unterstützung bekomme und einen Teil muss ich selber dazu zahlen. Das ist aber nur ein geringer Anteil. Das meiste bekomme ich von der EU.

[Amanda Jovanovic]: Gut, also insgesamt sind das wahnsinnig interessante Inhalte. Die ganze Geschichte, wie sich alles entwickelt hat und wie das Team entstanden ist und auch die Unterschiede in den verschiedenen Ländern. Das ist sehr interessant! Jetzt habe ich eine Frage an dich persönlich. Du koordinierst, kümmerst dich um vieles und schreibst auch selbst Texte. Du hast gesagt, dass du das immer gerne gemacht hast. Welche Tätigkeiten machst du besonders gerne?

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Am liebsten arbeite ich mit Fakten, wie z.B. in Statistiken. Statistiken, z.B. Umfragen zu Themen. Das ist wirklich etwas, wo ich gerne mehr arbeite. Umfragen aussenden und Daten sammeln, von ca. 200 bis 300 Personen. Wie ihre Meinung ist. Das Ergebnis interessiert mich sehr. Da arbeite ich gern daran. Nehmen wir als Beispiel die Gehörlosenvereine her. Sie werden immer weniger und der Vorstand will nicht mehr tätig sein. Der Grund dafür ist, dass sie keine Zeit haben oder zu wenig Interesse vorhanden ist. Wenn man jetzt z.B. etwas sucht oder recherchiert, Das ist viel Arbeit. zeigt die Statistik, dass es jede Menge an Texten zu lesen gibt, was enorm viel Zeit in Anspruch nimmt. Das ist für mich wahnsinnig interessant.

[Amanda Jovanovic]: Spannend und interessant. Da ist viel zu tun bei der Recherche. Ich hab letztes Mal erst bei “Deaf Journalism Europe” gesehen, dass auch über das Festival in Reims berichtet wurde. Ich habe gesehen, dass viel gefilmt wurde und Interviews geführt wurden. Es wurde viel auf Leinwände projiziert, echt toll! Das bedeutet, jetzt läuft das große Projekt. Weißt du schon, welches das nächste größere Projekt sein wird?

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Im Projektplan steht auch ein Bericht über eine Veranstaltung. Das Ziel unseres Antrags war damals der WFD-Kongress in Südkorea. Aber die Entscheidung hat sich immer weiter nach hinten verschoben, bis der Kongress in Südkorea schon vorbei war. Also war zuerst Reims. Mit den Anträgen muss man sich erst ein bisschen auskennen. Doch dann hatte ich eine Idee. Die Idee war, dass die Partner:innen in ganz Europa herumfahren. Z.B. Das Team aus Belgien, die “Visual Box”, ist nach Schweden gefahren. Man kann das auf Instagram sehen oder auf der Website. Sie sind von Belgien nach Schweden gereist, dort gab es eine Veranstaltung mit dem Namen Welt-Tag der Gehörlosen.

[Amanda Jovanovic]: Mit dem Schiff. Ja, wow, das habe ich gesehen.

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Die Schifffahrt nach Schweden dauert 3 Tage. Es waren um die 200 Personen dabei. Sie schliefen und aßen dort, auch Vorträge und anderes Programm wurden angeboten. Gefilmt wurde dort auch. Wir von “Taubenschlag” haben “Media’Pi!” in Frankreich besucht. Es wird noch geschnitten. Wir waren vor ca. 1 Woche erst dort. Sobald es fertig geschnitten ist, wird es ausgestrahlt. Wir sind flexibel und werden einiges aus Europa zeigen, wie z.B. auch die Kultur.

[Amanda Jovanovic]: Wow, das ist so spannend und interessant. Wenn man neugierig ist, kann man unterschiedlichen Dinge aus ganz Europa erfahren. Anstatt den Fokus auf nur einem Ort zu richten. Das ist viel umfangreicher. Nicht schlecht. Danke, dass du mir alles genau erklärt hast. Das war wahnsinnig interessant. Vielen lieben Dank!

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Eine Sache würde ich aber noch gerne erzählen.

[Amanda Jovanovic]: Gerne.

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Es ist einfach wichtig, die Medien in Europa mehr anzutreiben. Es ist wirklich schwierig und mit einigen Kosten verbunden. Zum Beispiel hier in Deutschland und in Frankreich gibt es auch die Möglichkeit für ein Abo. Da gibt es eine größere Community, die “Media’Pi!” tagtäglich nutzt. Aber kleinere Communities, wie z.B. in Belgien oder in Österreich, das ist auch eher klein, da ist es schwierig mit einem Abo, weil es zu wenige Leute sind. Kommt die finanzielle Unterstützung vom Staat? Da ist man dann immer abhängig. Oder man muss sich nach anderen Möglichkeiten umsehen. Es ist wichtig, dass es einen Austausch in Europa gibt. Das ist in der letzten Zeit immer mehr geworden.

[Amanda Jovanovic]: Das ist gut.

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Beim Austausch liegt der Fokus nicht nur auf dem Journalismus sondern auch auf den Medien. Durch Austausch und verschiedene Perspektiven kann man sich gegenseitig unterstützen.

[Amanda Jovanovic]: Ja, genau. Gebärdensprachen sollen nicht nur isoliert angeschaut werden sondern globaler. Zusammenarbeit ist dabei sehr wichtig. So werden auch mehr Leute erreicht. Danke, dass du uns diese Information auch noch mitgegeben hast. Vielen Dank!

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Sehr gerne.

[Amanda Jovanovic]: Tschüss.

[Benedikt Sequeira Gerardo]: Tschüss.

Foto/Video Credits: Gebärdenwelt.tv
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