Willkommen zu den aktuellen Nachrichten. Heute mit folgenden Themen. In der Nähe von Leipzig gibt es mehrere Verletzte und Tote nach einem Bus-Unfall, jedes 6. Schulkind ist von Cyber-Mobbing betroffen und auf Österreichs Universitäten studieren so viel Senioren wie noch nie.
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Bei einem Reisebus-Unglück auf der deutschen Autobahn nahe Leipzig sind mindestens 5 Menschen gestorben. Es gab zudem mehrere Verletzte. Der Reisebus kam von der Fahrbahn ab und stürzte auf die Seite. Warum das passiert ist, weiß man noch nicht. Mehrere Rettungs-Hubschrauber und Krankenwagen waren im Einsatz. An Bord waren 53 Fahrgäste und 2 Fahrer. Die Autobahn wurde gesperrt.
Krankenhäuser in der Umgebung bereiteten sich auf einen Großeinsatz vor. Notaufnahmen wurden informiert, Operationssäle freigehalten. Der Reisebus-Anbieter Flixbus reagierte betroffen.
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Jedes 6. Schulkind ist von Internet-Mobbing betroffen. Das zeigt ein Bericht der Weltgesundheits-Organisation WHO. Demnach gab es seit 2018 sowohl mehr Opfer als auch Täter von Internet-Mobbing. Besonders seit der Corona-Krise stiegen Fälle von Mobbing im Internet an. Kinder verbringen bis zu 6 Stunden am Tag online. Schon kleine Formen von Mobbing können große Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden haben. Das sagen Experten der WHO.
Manche Mobbing-Opfer leiden unter Kopfschmerzen und Bauchschmerzen, einige haben auch Angst-Zustände. Die Folgen spüren viele Betroffene auch noch Jahre später.
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Im Wintersemester 2023/2024 hat es an den österreichischen Universitäten mehr als 5.200 studierende Senioren gegeben. Das waren so viele wie noch nie. Die meisten der studierenden Senioren waren an der Universität Wien eingeschrieben, gefolgt von der Universität Salzburg. Die wenigsten älteren Studierenden findet man an den medizinischen und künstlerischen Unis. Dort gibt es auch strenge Aufnahmeregeln.
Die Mehrheit der studierenden Senioren ist weiblich. An einigen Universitäten und Fachhochschulen gibt es auch spezielle Angebote für ältere Studierende.
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Nach dem Brücken-Einsturz in der US-Stadt Baltimore haben am Mittwoch die Ermittlungen zur Unfallursache begonnen. Ein Team der Behörde für Transport-Sicherheit wollte an Bord des Schiffes gehen, das die Brücke in der Nacht auf Dienstag gerammt hatte. Die Überreste der Brücke werden nach und nach aus dem Wasser geholt. Man will herausfinden, warum und wie es zu dem Einsturz kam.
Zum Zeitpunkt des Unglücks waren 8 Bauarbeiter auf der Brücke. 2 von ihnen konnten gerettet werden, 6 weitere werden vermisst.
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