Willkommen zu den wichtigsten Themen des Tages. In New York wurde über eine Waffenruhe im Gazastreifen abgestimmt, vier Verdächtige stehen nach dem Terroranschlag in Russland vor Gericht und die Stadt Salzburg hat einen neuen Bürgermeister.
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Fast sechs Monate nach Beginn des Gaza-Krieges hat der UNO-Sicherheitsrat erstmals eine „sofortige Waffenruhe“ im Gazastreifen gefordert. Darüber hat der UNO-Sicherheitsrat in New York abgestimmt. Möglich wurde das durch die USA, die kein Veto bei der Abstimmung eingelegt hat. Der Sicherheitsrat fordert die Freilassung aller von der Hamas gefangen genommenen Geiseln. Die Hamas fordern dafür die Freilassung von 700-1000 Soldaten.
Als erste Reaktion hat sich Israel gegen die Entscheidung ausgesprochen.
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Nach dem Terror-Anschlag auf eine Konzert-Halle in Moskau am Freitagabend mit mehr als 130 Toten stehen nun Terror-Verdächtige vor Gericht. 4 Männer werden beschuldigt, an dem Anschlag beteiligt gewesen zu sein. Das Gericht sprach Haftbefehle gegen die Verdächtigen aus. Die Männer sollen 2 Monate lang in Untersuchungshaft kommen. 3 Verdächtige bekannten sich schuldig.Die Terror-Miliz Islamischer Staat sagte, sie ist für den Anschlag verantwortlich.
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Am Sonntag hat es in der Landeshauptstadt Salzburg eine Bürgermeister-Stichwahl gegeben. Bernhard Auinger von der SPÖ gewann die Stichwahl klar gegen Kay-Michael Dankl von der KPÖ Plus. Auinger bekam 62,5 Prozent der Stimmen. Daher wird er der nächste Bürgermeister von der Stadt Salzburg.
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In Österreich hat die Kriminalität im vergangenen Jahr leicht zugenommen. 2023 gab es um 8 Prozent mehr Verbrechen als 2022. Das waren rund 39.000 Anzeigen mehr. Das sagte Innenminister Gerhard Karner am Montag. Es stieg etwa die Zahl der Einbrüche, es gab mehr Betrugsfälle und Diebstähle. Außerdem stieg die Zahl der Verbrechen im Internet. Insgesamt fanden über 12 Prozent aller Verbrechen im Internet statt.
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