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Aktuelle Nachrichten 19.09

In Niederösterreich beruhigt sich die Hochwasser-Lage langsam, die Bundesregierung kündigt dafür zum Wiederaufbau eine Milliarde Euro zusätzliches Geld für den Katastrophenschutz an und nach Explosionen im Libanon schwört die Hisbollah-Miliz Rache an Israel. Herzlich Willkommen zu den aktuellen Nachrichten! 

 

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In Niederösterreich hat sich die Hochwasser-Lage am Mittwoch weiter entspannt. Die Aufräumarbeiten liefen überall an. Dabei waren auch viele Soldat:innen im Einsatz. Es gab aber weitere 18 Orte in Niederösterreich, die wegen dem Unwetter nicht erreichbar waren. Besonders betroffen waren das Tullnerfeld und das Pielachtal.

Viele Zugverbindungen konnten am Mittwoch wieder fahren. Auf der neuen West-Strecke von Wien nach Linz dürfte es aber noch länger Probleme geben. In Wien fuhren die U-Bahnen wieder im Normalbetrieb.

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Nach der Hochwasser-Katastrophe in Teilen Österreichs hat die Regierung am Mittwoch mehr Geld für den Wiederaufbau bereitgestellt. Der Katastrophen-Fonds für solche Ausgaben wurde auf eine Milliarde Euro erhöht. Das teilten Bundeskanzler Karl Nehammer und Vizekanzler Werner Kogler mit. Den Betroffenen soll so schnell und unkompliziert geholfen werden.

Schäden an Hochwasserschutz-Einrichtungen sollen mit Soforthilfen rasch repariert werden. Bis 2027 wird zudem eine Milliarde Euro in den Hochwasser-Schutz investiert, wurde angekündigt.

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Am Dienstag ist es im Libanon zu hunderten Explosionen gekommen. Dabei sind rund 2.800 Menschen verletzt und 12 getötet worden. Auslöser für die Explosionen waren manipulierte Funk-Empfänger, die offenbar mit Sprengstoff versehen waren. Auch am Mittwoch explodierten hunderte Telekommunikationsgeräte. 20 Menschen wurden getötet und 450 verletzt. Ziel waren von der  Hisbollah-Miliz benutzte Walkie-Talkies.

Die im Libanon herrschende radikale Hisbollah-Miliz kündigte Rache an. Sie und ihr wichtigster Verbündeter Iran machen Israel dafür verantwortlich. Israel hat sich dazu noch nicht geäußert.

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Am Dienstagabend ist es in Kärnten im Bereich eines Bahnhofs zu einer Kollision zwischen einem Güterzug und einem Personenzug gekommen. Dabei wurden beide Lokführer sowie eine weitere Person verletzt. Der Lokführer des Personenzuges war nach der Kollision eingeklemmt und wurde von der Feuerwehr geborgen. Die beiden anderen Verletzten wurden auch ins Krankenhaus gebracht.

Die verunfallten Züge wurden am Mittwoch geborgen, wie die Österreichischen Bundesbahnen bekannt gaben. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar.

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Foto/Video Credits: APA / Gebärdenwelt
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