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Aktuelle Nachrichten 17.10

Der ehemalige One Direction-Sänger Liam Payne ist nach einem Fenstersturz verstorben, ausländische Geheimdienste machen sich wegen FPÖ-Wahlsieg Sorgen und der ukrainische Präsident Selenskyj stellt Siegesplan vor. Herzlich Willkommen zu den aktuellen Nachrichten.  

 

*Alternativlink zum Video: YouTube

 

Das ehemalige Mitglied der britischen Band One Direction, Liam Payne, ist tot. Der Sänger, Gitarrist und Komponist sei am Mittwoch aus dem dritten Stock eines Hotels in Buenos Aires gestützt. Der 31-jährige Sänger habe bei dem Sturz sehr schwere Verletzungen erlitten. Eine Wiederbelebung war nicht möglich. 

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 Der Wahlsieg der FPÖ bei der Nationalratswahl bereitet den mit Österreich befreundeten Geheimdiensten Sorgen. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass die FPÖ ein freundschaftliches Verhältnis zu Russland hat.  

Experten befürchten, dass die westlichen Geheimdienste nun nicht mehr so eng mit der österreichischen Behörde DSN zusammenarbeiten wollen, wenn die FPÖ in der Regierung ist. Die westlichen Geheimdienste glauben nämlich zum Beispiel, dass Mitglieder der FPÖ wichtige Informationen an Russland weitergeben könnten. Allerdings glauben die Experten auch, dass wichtige Warnungen, wie zum Beispiel vor einem Terror-Anschlag, doch mitgeteilt werden. 

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 Am Mittwoch hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Parlament in Kiew in der Ukraine eine Rede gehalten. Dabei stellte er seinen sogenannten Siegesplan zur Beendigung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine vor. Mit dem Plan soll die Ukraine gestärkt werden. “Russland muss den Krieg gegen die Ukraine verlieren”, sagte Selenskyj. Ein wichtiger Punkt darin ist der Beitritt der Ukraine zur NATO. Selenskyj forderte eine sofortige Einladung der NATO. 

Außerdem soll die Ukraine Langstrecken-Waffen von Verbündeten etwa gegen Ziele in Russland verwenden dürfen, sagte Selenskyj. Das erlauben die Verbündeten im Westen bisher nicht. 

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In den USA ist vor Gericht eine Klage gegen den die Technologie-Firma Meta zugelassen worden. Meta betreibt viele Social-Media-Apps, wie zum Beispiel Facebook oder Instagram. Die Kläger werfen Meta vor, dass diese Apps die psychische Gesundheit von Jugendlichen gefährden. 

Meta war mit der Entscheidung vom Gericht unzufrieden. Die Firma sagte, dass sie bereits viel zum Schutz der Gesundheit der Jugendlichen unternommen hat. Die Klage gegen Meta könnte Vorbild für weitere Klagen gegen andere Technologie-Firmen sein.  

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Foto/Video Credits: APA / Gebärdenwelt
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