Herzlich willkommen zu den aktuellen Nachrichten! er Kreml erwägt eine Antwort auf den US-Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe in der Ukraine. Eine Studie zeigt, dass Starkregen in Österreich in den letzter Zeit deutlich intensiver wurde. Die Polizei sucht weitere Opfer einer Betrüger-Schamanin. Als erstes geht’s aber wieder um die US-Politik.
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Boykottbewegung gegen US-Politik breitet sich aus
US-Produkte werden weltweit boykottiert, besonders in Kanada und Europa. Grund ist die Politik von Donald Trump. Tesla und Elon Musk stehen im Fokus des Boykotts. In vielen Ländern sinken Teslas Verkaufszahlen. In London werden seit Wochen in U-Bahn-Zügen und Bushaltestellen Plakate affichiert, die Musk zum Thema haben. „Hass verkauft sich nicht. Fragen Sie Tesla“, heißt es dabei beispielsweise, versehen mit einer Grafik von abstürzenden Tesla-Aktien. Auch große Unternehmen reagieren: In Dänemark werden europäische Produkte hervorgehoben, in Norwegen betankt eine Firma keine US-Kriegsschiffe mehr. Trotzdem bleibt der Boykott schwierig, da viele US-Firmen in Europa produzieren und umgekehrt. Verbraucher nutzen ihre Kaufkraft als Protestmittel.
Kreml erwägt Antwort auf US-Vorschlag zur Waffenruhe
Russland kündigt eine Reaktion auf den US-Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe im Ukraine-Krieg an. Präsident Wladimir Putin will sich heute nach Gesprächen mit dem belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko äußern.
US-Vertreter haben versichert, Russland umfassend über die Verhandlungen mit der Ukraine zu informieren.
Ein Telefonat zwischen Putin und US-Präsident Donald Trump sei möglich. Russland hat den USA zudem eine Liste mit Bedingungen für ein Kriegsende übermittelt, z.B. dass die NATO die Ukraine nicht aufnimmt und dass eroberte ukrainische Gebiete zukünftig Russland gehören werden.
Österreich: Klimawandel verstärkt Starkregen
Starkregenereignisse haben in den letzten 40 Jahren in Österreich deutlich an Intensität zugenommen. Die Analyse basiert auf über hundert Jahre langen Messreihen. Besonders extreme, plötzlich auftretende Regenfälle zeigen seit den 1980er-Jahren einen klaren Anstieg.
Ein Grund dafür ist die Klimaerwärmung: Die Durchschnittstemperaturen in Österreich sind bereits um rund zwei Grad Celsius gestiegen. Besonders auffällig sind Unterschiede zwischen Nord- und Südösterreich: Während sich Starkregen an der Nordseite der Alpen über die Jahrzehnte stark verändert hat, blieb die Entwicklung im Süden konstanter. Diese Erkenntnisse sind nicht nur für die Klimaforschung, sondern auch für das Hochwassermanagement entscheidend. Experten betonen, dass Städte und Gemeinden sich zunehmend auf stärkere Regenfälle und damit verbundene Hochwassergefahren vorbereiten müssen.
„Schamanin“: Polizei sucht weitere Opfer
Die angebliche „Schamanin“ Mariana M. ist seit über einem Monat auf der Flucht. Drei mutmaßliche Mittäter sitzen in U-Haft und schweigen. Sie soll mit falschen Reinigungsritualen Millionen erbeutet haben. Opfern wurde eingeredet, ihr Bargeld sei verflucht und müsse in einem Ritual verbrannt werden. Gold und Schmuck nahm die Betrügerin an sich und behauptete, sie von negativen Energien zu reinigen. In einem geheimen Raum wurde ein zweistelliger Millionenbetrag gefunden. Die Polizei ermittelt weiter und bittet um Hinweise.