Herzlich willkommen zu den aktuellen Nachrichten! Unsere Themen heute: Der ORF sucht Gebärden-Performer:innen für den Eurovision Song Contest. Bis 28.12 kannst du dich dafür bewerben. Passend dazu: die Bewerbung als Künstler:in beim Wiener Kultursommer hat auch begonnen. Ein Gericht hat Signa-Gründer René Benko für schuldig gesprochen, seine Frau wurde freigesprochen. Ein robotisches Weihnachtswunder: In den USA ist ein Kind in einem selbstfahrenden Taxi zur Welt gekommen.
*Alternativlink zum Video: YouTube
Der ORF sucht eine gehörlose oder schwerhörige Person, die als Sign Performer:in bei der Eurovision Song Contest 2026 in Wien auftritt! Wenn du Lust hast, bei der größten Liveshow der Welt mitzuwirken, dann schicke deine Bewerbung bis 28.12 an sign@orf.at ab. Für die Bewerbung brauchst du: eine Kurzbiographie, eine Auflistung von deinen bisherigen Erfahrungen, ein Motivationsschreiben und ein Video von deiner Performance. Einen Link zu allen Infos findest du im Beitragstext.
—————————–
Es läuft eine zweite Bewerbung, und zwar für den Wiener Kultursommer 2026. Jedes Jahr bekommen diversen Künstler:innen eine Bühne im öffentlichen Raum. In den letzten Jahren wurden gehörlosen Künstler:innen auch dafür ausgewählt. Bis 15. Jänner kann man sich per Online-Formular bewerben.
—————————–
Gestern fand der 2. Prozess gegen Signa-Gründer Rene Benko und seine Ehefrau Nathalie statt. Den beiden wurden vorgeworfen, Privatvermögen vor dem Insolvenzverfahren versteckt zu haben. Konkret geht es darum, dass insgesamt €250.000 in Bargeld und Wertgegenständen in einem Tresor bei Verwandten versteckt waren. Nathalie Benko wurde freigesprochen, für Benko gibt es eine Strafe von €4.300 und 15 Monaten bedingter Haft. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
—————————–
In San Francisco in den USA hat eine Frau ihr Baby in einem Waymo-Robotaxi zur Welt gebracht. Ein Robotaxi ist ein Taxi ohne Fahrer oder Fahrerin am Steuer. Das Auto fährt von selbst. Bestellen kann man das Robotaxi über eine App. Die schwangere Frau war mit dem Robotaxi auf dem Weg in ein Krankenhaus. In den Taxis gibt es auch Kameras. Das Service-Team von Waymo bemerkte etwas Ungewöhnliches. Deshalb kontaktierte es die Schwangere und rief auch die Rettung. Doch die Rettung kam nicht rechtzeitig zur Geburt. Die Frau bekam ihr Kind im Taxi, beide sind gesund ins Krankenhaus angekommen.
