Herzlich willkommen zu den aktuellen Nachrichten. Heute berichten wir über einen wichtigen Meilenstein für die kubanische Gehörlosen-Community, die Regierungsverhandlungen in Österreich, neue Zölle von den USA und dass in Österreich mehr Firmen insolvent sind.
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Anerkennung der Kubanischen Gebärdensprache
Am 8. Februar hat die kubanische Regierung die Kubanische Gebärdensprache offiziell als Sprache anerkannt. Jahrelang hat der Gehörlosenverband in Kuba dafür gekämpft und sein Ziel nun endlich erreicht. Der Präsident hat auf X (Twitter) auf Spanisch gepostet „Kuba bedeutet Inklusion“.
Die Verhandlungen über Blau-Schwarz bleiben ohne Ergebnis
Die Koalitionsverhandlungen zwischen der FPÖ und der ÖVP gehen heute weiter. Letzte Woche hatte es große Probleme gegeben. Die Parteien haben zu vielen Themen unterschiedliche Meinungen und konnten sich auch über die Verteilung der Ministerien nicht einigen. Jetzt sollen die Parteichefs 1) FPÖ-Chef Herbert Kickl und 2) ÖVP-Chef Christian Stocker diese Fragen klären.
Die Parteien SPÖ, NEOS und Grüne riefen die ÖVP dazu auf, die Gespräche mit der FPÖ zu beenden. Stattdessen soll die ÖVP erneut mit der SPÖ und vielleicht einer 3. Partei verhandeln, meinten sie.
Trump plant Zölle auf Einfuhr von Stahl und Aluminium
Am Sonntag kündigte US-Präsident Donald Trump an: Er will für Importe von Stahl und Aluminium in die USA Zölle von 25 % einführen. Zoll ist eine Art Steuer. Die muss man oft bezahlen, wenn man Waren aus einem Land in ein anderes Land bringt.
Trump will, dass die Zölle für alle Länder gelten, auch für die Nachbarländer Kanada und Mexiko. Dabei haben Kanada und Mexiko ein sogenanntes Freihandels-Abkommen mit den USA. Das bedeutet, dass es eigentlich keine Zölle zwischen diesen 3 Ländern geben soll.
Viel mehr Firmen wurden 2024 insolvent
Im vergangenen Jahr sind deutlich mehr Firmen in Insolvenz gegangen. Wenn Firmen ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können, sind sie insolvent. Das heißt, sie sind pleite. 2024 haben 6.545 Firmen Insolvenz angemeldet. Das sind um 23 % mehr als im Jahr 2023. Besonders betroffen waren der Dienstleistungsbereich, die Baubranche und der Handel. Grund dafür ist die Wirtschaftskrise.
Und noch für alle American Football-Fans: Gestern war in den USA der Super Bowl. Die Mannschaft der Philadelphia Eagles hat gewonnen.