Herzlich Willkommen zu den aktuellen Nachrichten! Unsere Themen heute: Der Bürgerkrieg in Syrien ist vorbei. Rebellen haben die Kontrolle übernommen und den Diktator al-Assad in die Flucht getrieben. Das aktuelle Wetter fühlt sich zwar kalt an, aber laut Prognosen war 2024 das wärmste Jahr in der Mess-Geschichte. In Österreich wird es keine Gehaltserhöhungen in der Bundespolitik geben, und die Apotheken warnen vor schlechten Impfraten.
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13 Jahre lang hat der Bürgerkrieg in Syrien gedauert. Auf der einen Seite stand der Diktator Bashar al-Assad mit Unterstützung von Russland und dem Iran — auf der anderen Seite mehrere Rebellen, unter anderem islamistische Gruppierungen. Die größte Rebellenkoalition, FSA, wurde von vielen Ländern unterstützt, vor allem von der Türkei. Die Assad-Regierung hat das Land seit 1970 mit Gewalt geherrscht. Baschar und sein Vater Hafis haben jegliche Opposition brutal unterdrückt. Viele Flüchtlinge feiern den Sieg über Assad, aber es ist noch unklar, wie das Land zukünftig regiert wird. Assad und seine Familie sind aktuell nach Moskau geflüchtet.
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Das Jahr 2024 wird wohl weltweit das wärmste seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen werden, laut Klimabehörden in der EU und USA. Im November hatte es weltweit im Durchschnitt 14,1 Grad Celsius. Damit war es der zweitwärmste November in der Mess-Geschichte.
Hauptgrund für den Anstieg der Temperaturen sind Treibhausgase. Zusätzlich wirken sich auch andere Wetter-Ereignisse und eine erhöhte Aktivität der Sonne aus.
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Apotheken und Ärtz:innen warnen vor schlechten Impfraten. Österreich liegt zum Beispiel bei Keuchhusten-Impfungen und bei Hepatitis-B-Impfungen in der EU am letzten Platz. Deshalb gibt es auch viele Krankheitsfälle mit Erregern, die eigentlich kein Problem mehr sein sollten. Grund für die schlechten Impfraten sind oft Falschinformationen, zum Beispiel über Impfschäden.
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Im kommenden Jahr werden die Gehälter von Bundespolitikern und Bundespolitikerinnen nicht steigen. Darauf haben sich ÖVP, SPÖ und NEOS geeinigt. Die Nulllohnrunde gilt für alle Politiker, die im Bundesbereich tätig sind. Die Entscheidung kommt nicht überraschend, da Österreich künftig sparen muss. Ob die Gehälter von Landespolitikern und Gemeindepolitikern steigen, kann allerdings jedes Bundesland selbst entscheiden.