Die „letzte Generation“ in Österreich löst sich auf, in Bangladesch wurde die Regierungschefin gestürzt und in Linz wurde ein Mann zu 2 Jahren Haft verurteilt, nachdem er mehrere Bankomaten gesprengt hat. Herzlich Willkommen zu den aktuellen Nachrichten.
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Die „Letzte Generation“ Österreich beendet ihre Proteste wie das Ankleben an Straßen. Auch andere Formen des bisherigen Aktivismus stoppt die „Letzte Generation. Die Aktivist:innen sehen keine Perspektive für Erfolg mehr. Die „Letzte Generation“ kündigt jedoch „neue Projekte des Widerstands“ an. Wie genau diese Projekte aussehen, wisse man noch nicht.
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Nach wochenlangen Massenprotesten in Bangladesch ist Regierungschefin Sheikh Hasina zurückgetreten. Es werde nun eine „Übergangsregierung“ gebildet, kündigte der Militärchef am Montag in einer Rede an die Nation an. Zuvor hatten Demonstranten den Amtssitz der Regierungschefin gestürmt. Nach Angaben aus ihrem Umfeld ist Hasina mit dem Hubschrauber nach Indien geflohen.
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Am Montag hat in Linz ein Prozess gegen einen Mann stattgefunden, der 2 Bankomaten gesprengt und das Geld geraubt hat. Der 22-Jährige aus den Niederlanden wurde zu 2 Jahren Haft verurteilt. Der Mann hatte 3 Mithelfer. Einer davon sitzt in Deutschland in Haft, nach den anderen 2 Tätern wird noch gesucht.
Die Männer haben im Dezember 2023 2 Bankomaten im Mühlviertel in Oberösterreich gesprengt und dabei viel Geld erbeutet. Einmal raubten sie 71.500 Euro, beim zweiten Mal waren es 143.000 Euro. Die Männer richteten bei ihren Einbrüchen einen Schaden von insgesamt 362.000 Euro an.
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Die Zahl der Firmenpleiten ist im ersten Halbjahr 2024 in Österreich stark gestiegen. Die Zahl der Insolvenzen nahm um über ein Viertel auf 3.363 zu. Grund dafür ist die schlechte Wirtschaftslage in den vergangenen Monaten. Rund 11.000 Arbeitsplätze waren betroffen.
Bis Jahresende werden über 7.000 Firmeninsolvenzen erwartet. Das wird der höchste Wert seit vielen Jahren sein.
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