Um den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern besser verstehen zu können, müssen wir die Zeit zurückdrehen. Bereits vor über 2000 Jahren haben Juden rund um Jerusalem ihr Königreich gehabt. Israel.
Das Volk ist dann von den Römern und in den darauffolgenden Jahrhunderten auch immer wieder verfolgt oder vertrieben worden. Viele Juden sind dann in der Zeit des zweiten Weltkriegs wieder in dieses Gebiet – Palästina – geflüchtet, wo eben schon viele ihrer Vorfahren gelebt haben sollen. Allerdings waren sie dort nicht allein. Sie mussten sich das Gebiet mit den Palästinensern teilen, deren Familien dort wiederum seit hunderten Jahren lebten.
Deshalb hat die UNO als Lösung vorgeschlagen das Gebiet zu teilen, in einen arabischen Staat und einen israelischen Staat. Das haben die Juden getan und ihren Staat gegründet. Israel. Die Palästinenser haben aber die Teilung des Landes abgelehnt. Seitdem hat es immer wieder Kriege zwischen den beiden gegeben. Bei dem Streit geht es jedoch nicht allein um den Besitz von Land, sondern auch um religiöse Unterschiede. Das alles macht ein Ende des Konflikts so schwierig. Alles klar?