Wer hats erfunden? Die Griechen!
Und das schon vor rund 3000 Jahren in der Stadt Olympia. Weil sie ihren Chef-Gott Zeus quasi happy machen wollten. Begonnen hat alles mit nur einem einzigen Wettkampf – ein Stadionlauf über 192 Meter. Im Laufe der Zeit sind immer mehr Bewerbe dazu gekommen, dann war aber plötzlich Schluss.
Bis dann 1500 Jahre später ein gewisser Pierre de Coubertin die Wettkämpfe wiederbelebt hat. Er wollte junge Menschen aus verschiedenen Ländern im Sport gegeneinander antreten lassen, denn es sei besser, wenn sie so ihre Kräfte messen und nicht im Krieg.
Dieser Gedanke des Friedens, des sportlichen aber niemals kriegerischen Menschenstreits, ist auch die Idee, die hinter den olympischen Spielen steht. Dabei sein, ist alles! Denn der eigentliche Erfolg bemisst sich nicht mit Blick auf den Medaillenspiegel, sondern eher mit dem Blick auf sich selbst. Und die Freude bei diesem besonderen Sportfest mit anderen zu teilen.
Klingt naiv? Ja, mag sein. Ist aber zumindest sympathischer und olympischer. Alles klar?