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Wissen: Was macht die EMA?

Die EMA (Europäische Arzneimittelbehörde) ist zuständig zu bewerten und überprüfen, dass Medikamente sicher sind. Quasi das Pickerl für Medikamente. Vereinfacht gesagt, reicht ein Antragsteller, beziehungsweise Hersteller zum Beispiel alle Unterlagen und Daten, die er zu einem Medikament oder zu einem Impfstoff hat an die EMA weiter. Das Expert*innen-Team überprüft das ganze und gibt im besten Fall ein „Go!“. Und diese Entscheidung der EMA macht sozusagen den Weg frei für eine Empfehlung. Eine offizielle Empfehlung können aber nur die nationalen Regierungen, beziehungsweise Gesundheitsbehörden entscheiden. In Österreich ist das etwa das Nationale Impfgremium. Anschließend entscheidet dann noch die Europäische Kommission, ob ein Arzneimittel für die EU zugelassen werden kann. Das heißt die EMA vertraut nicht nur den eigenen Experten, sondern lässt alle Erkenntnisse auch von Expertinnen und Experten in den Mitgliedsländern noch einmal überprüfen, nach dem Prinzip vier Augen sehen mehr als zwei. Alles klar?

Quelle: Was macht die EMA? – oe3.ORF.at

Foto/Video Credits: Adobe Stock / Gebärdenwelt.tv
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