Das G steht für Gruppe. Die 7 – damit sind die sieben, wirtschaftlich starken Saaten der Welt gemeint. USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Japan und Italien.
Bei der Gründung 1975 zur Ölkrise waren es noch sechs, dann mal acht. Mittlerweile stehen wir eben bei sieben.
Wenn sich die Mächtigen jedes Jahr treffen, dann gibt es am Ende keine wirklichen Beschlüsse, sondern Protokolle mit Absichtserklärungen. Hält sich jemand in der Gruppe nicht an die Ziele, dann gibt es allerdings keine offiziellen Sanktionen, es kann aber jemand aus dem Club gekickt werden.
Russland war so ein Fall in Sachen Ukraine- und Krim-Konflikt.
Immer wieder hat es starke Momente der G7 gegeben. 2008 beispielsweise, als sich die Regierungen gemeinsam gegen die Weltfinanzkrise gestemmt haben. Dazwischen aber auch etliche Durchhänger.
Aber: vom Wert dieser Gemeinschaft sind alle Teilnehmer wieder überzeugt. Und das ist ja schon eine ganze Menge wert. Alles klar?