CO2-Steuer – bedeutet, dass plötzlich etwas Geld kostet, was vorher noch umsonst war. Nämlich das Recht, Treibhausgase in die Umwelt zu blasen und auf diese Weise das Klima zu heizen. Was klimaschädlich ist, soll teurer werden und was dem Klima hilft, soll preislich gleichbleiben, oder sogar noch günstiger werden. Man kann das in etwa mit der Abfall- oder Müllgebühr vergleichen. Da bezahlen wir ja auch für den Dreck, den wir hinterlassen, was wir verbrauchen und wegwerfen. Also wenn ich zum Beispiel Auto fahre und dabei Sprit verbrauche, wird CO2 freigesetzt. Und für dieses freigesetzte CO2 muss man eben auch einen Preis bezahlen. Dahinter steckt das sogenannte Verursacherprinzip, also derjenige der den Schaden verursacht auch dafür bezahlen muss! Bei vielen Dingen ist das für uns ja selbstverständlich, beim Klima aber nicht. Einige Länder verrechnen den CO2-Ausstoß schon längst. Schweden beispielsweise hat in den 1990er Jahren, als eines der ersten Länder, eine CO2-Steuer eingeführt und auch bei uns, wird sie längst fällig. Es ist zwar nicht der einzige, aber ein richtiger Weg. Alles klar?