Biodiversität – damit ist die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten gemeint. Von mini – also den Genen – bis hin zum riesigen Öko-System. Wie dem Amazonas Regenwald.
Es geht aber auch um die Vielfalt der Arten. Bakterien, Insekten, Pflanzen, Tiere … Vom Elefanten bis hin zur Mücke. Bleiben wir doch bei der Mücke. Braucht kein Mensch – oder? Sagen wir mal so: Vögel fressen Mücken. Also gäbe es keine Mücken mehr, hätten Vögel weniger Nahrung und könnten dadurch auch weniger Nachkommen großziehen. Und wenn es weniger Vögel geben würde, hätten andere Insekten auch weniger Feinde. Sie könnten sich wiederum stark vermehren und auf Nahrungssuche immer mehr Bäume und Pflanzen befallen. Und so im „worst case“ dafür sorgen, dass der Wald langsam stirbt.
Das heißt: jedes Lebewesen ist wichtig für das große Ganze. Denn jede Art hat eine besondere Funktion. Verschwinden die, wird diese Funktion nicht mehr erfüllt. Und das wirkt sich auch auf alle Arten aus. Und gehen damit am Ende uns alle an. Alles klar?