Wenn wir essen, trinken, kochen, telefonieren, im Internet surfen, Kleidung shoppen oder Autofahren, verändern wir die Natur und verbrauchen Ressourcen.
Die Menschen hinterlassen sichtbare Spuren. Je mehr wir die Natur verändern, umso größer wird diese Spur, die auch ökologischer Fußabdruck genannt wird. Der ökologische Fußabdruck gibt an, wie viel Fläche gebraucht wird, um eine Person mit ihrem Lebensstil zu versorgen.
Dazu zählen Acker, Weideland, Wald oder Meeresflächen. Wer mehr Ressourcen benötigt, hat einen größeren ökologischen Fußabdruck.
Unser Fußabdruck sollte daher kleiner sein als das, was wir an Ressourcen zu Verfügung haben.
Aktuell bräuchten wir aber mehr als nur eine Erde, um alles wieder auszugleichen. Natürliche Ressourcen können nicht so schnell nachwachen und sich regenerieren, wie wir sie verbrauchen. Wir schulden der Erde also was.