Work-Life-Balance – beschreibt sozusagen den idealen Zustand, indem Berufs- und Privatleben im Gleichgewicht sind. Also beruflich wird nicht zu viel gearbeitet und das Familien- und Privatleben kommt ebenfalls nicht zu kurz. 1986 ist dieser Begriff in den USA zum ersten Mal aufgetaucht, bei uns dann Ende der 90er Jahre. Inzwischen ist die Work-Life-Balance irgendwie zu einem diffusen – ich sag mal – Wellnessbegriff geworden und das mit dem Gleichgewicht ist mit dem Smartphone, Laptop und Co. ja nicht gerade einfacher geworden. Vorm Schlafengehen nochmal Jobmails checken und auch im Urlaub erreichbar sein, dann ist die Balance ganz schnell futsch. Wir sollten uns eher zwischendurch mal ein paar Fragen ins eigene Hamsterrad werfen: was will ich wirklich? Was macht mich glücklich und was nicht? Statt einer immer gleichen Balance ist also das Bild eines rhythmischen Beats aus – Vollgas und Slowdownmodus – vielleicht treffender. Und dann eben daraus den ganz persönlichen, besten Mix zu finden. Alles klar?