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Wissen: Warum sind Gewitterwolken schwarz?

Schwarze Wolken, Regen und Gewitter. Das ist im Sommer keine Seltenheit. Warum aber verändert sich die Farbe der Wolken bei einem Gewitter? Ö3-Reporter Thomas Wunderlich klärt auf. 
 


Wolken bestehen aus vielen kleinen Wassertropfen oder Eiskristallen. Wenn Sonnenlicht auf die Wolken trifft, spiegeln oder streuen diese Tropfen das Licht. 
Schönwetterwolken sind klein und wenn es nur wenige Tropfen gibt, kann das Sonnenlicht durch die Wolken durchdringen. Für unser Auge sieht diese Wolke dadurch weiß aus.  
Gewitterwolken sind größer, dichter und mächtiger.  
Bei Gewitterwolken gibt es eine riesige Ansammlung von Tropfen. Das Licht kommt schwerer durch. Wenn wenig oder gar kein Licht durchkommt, dann erscheint uns die Wolke dunkel oder schwarz. Von der Seite oder von oben sehen Wolken dagegen weiß aus, wenn die Sonne direkt darauf strahlt. Es kommt also auch darauf an, wie die Sonne steht und wie das Licht auf die Wolken trifft.    
Es ist ein bisschen wie im Meer. Ab einer bestimmten Tiefe kommt dort auch kein Licht mehr durch. 
 

Foto/Video Credits: APA/Gebärdenwelt.TV
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