Gemeinsam haben Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre, dass die Tiere sich dabei nicht viel bewegen. Auch fressen sie währenddessen nichts oder nur wenig. Deshalb müssen sie davor Futter einbunkern oder sich eine dicke Fettschicht anfressen.
Winterschlaf heißt, dass die Tiere ihre Körper auf Sparmodus stellen. Die Körperwärme wird niedriger, das Herz schlägt weniger oft und die Verdauung wird langsamer (niemand steht gern vom warmen Schlafplatz auf, um aufs kalte WC zu gehen).
Die Winterruhe und der Winterschlaf sind sehr ähnlich. Bei der Winterruhe bleibt aber die Körpertemperatur gleich hoch. Außerdem stehen diese Tiere öfter auf als die, die Winterschlaf halten.
Winterstarre machen die Tiere, die ihre Körpertemperatur nicht selbst regeln können. Sie fallen in eine Starre und haben die gleiche Temperatur wie ihre Umgebung.
Ganz wichtig bei allen drei: Ein sicherer, ruhiger Ort.
Zu uns passt der Winterschlaf:
Igel
Fledermaus
Murmeltier
Zu uns passt die Winterruhe:
Dachs
Eichhörnchen
Waschbär
Zu uns passt die Winterstarre:
Salamander
Kröte
Schlange
Quellen:
Winterschlaf und Winterruhe – NABU
Winterschlaf, Winterruhe, Winterstarre – das sind die Unterschiede (helpster.de)