Starke Unwetter haben auch heuer in einigen Bundesländern teils schwere Schäden angerichtet. Versicherungen schätzen die durch Unwetter und Naturkatastrophen entstandenen Schäden im ersten Halbjahr 2021 auf bis zu 55 Mio. Euro. Die Häufigkeit und Intensität von Unwettern soll in den kommenden Jahren weiter zunehmen, heißt es.
Schäden seien vor allem durch Hagelstürme gegen Ende des Halbjahres entstanden und haben zu rund zwei Dritteln Infrastruktur und Gebäude betroffen. Besonders betroffene Gebiete waren dabei das Salzkammergut und das Innviertel in Oberösterreich, sowie das nördliche Niederösterreich.
Die Naturkatastrophen-Statistik der UNIQA zeige in den vergangenen Jahren ganz klar eine hohe Volatilität, die Auswirkungen des Klimawandels seien spürbar, so das Unternehmen. Die Wahrscheinlichkeit von Wetterereignissen, die große Schäden im Sach- und Kfz-Bereich zur Folge hätten, sei mittlerweile in jeder Jahreszeit gegeben, heißt es dort.
Die Versicherungen empfehlen den betroffenen Kund*innen, die Schäden bestmöglich zu dokumentieren und sobald das Schadensausmaß feststeht, den Schadensfall rasch zu melden.
Quelle: APA