Skip to content

Tipps aus der Apotheke: Was hilft gegen Sonnenbrand?

Auch im Hochsommer sollte man Sonnenbrände vermeiden. Was sollte man aber machen, wenn die Haut bereits rot ist?

 

Tipps bei Sonnenbrand

Jetzt ist unser Thema Sonnenbrand. Was kann man machen, wenn der Sonnenbrand schon da ist?  Die Haut wird rot und heiß, sie juckt, brennt, schmerzt und ist angespannt. Was hilft dagegen?

  1. Sonne vermeiden und genug trinken

– Wenn die Haut wegen dem Sonnenbrand leicht rot ist, ist es wichtig, die Sonne zu vermeiden (im Schatten bleiben) und dazu genug trinken.

Warum ist das wichtig? Durch einen Sonnenbrand empfindet der Körper Hitze. Er versucht die erhöhte Temperatur durch Schwitzen wieder auszugleichen und verliert damit Flüssigkeit. Um Kreislaufprobleme zu vermeiden, ist es wichtig, ausreichend Wasser oder ungesüßter Tee zu trinken.

  1. Kühlen durch Wasser

– Am besten nehmen Sie schnell ein Leinen- oder Baumwolltuch, tauchen es in lauwarmes bis kühles Wasser und legen es auf die betroffene Hautpartie.

– Wichtig: Legen Sie Coolpacks oder Eiswürfel dabei nie direkt auf die Haut, sondern nur mit einem Baumwolltuch dazwischen. Sonst riskieren Sie zusätzliche Erfrierungen auf der Haut.

Vorsichtig bei Kindern, weil die Kälte bei ihnen leicht zur Unterkühlung führen kann

  1. Hausmittel

Kalte Quark- oder Joghurtwickel können auch zum Kühlen von Sonnenbränden verwendet werden.

Wie? Dabei streichen Sie den Quark auf ein sauberes Tuch und wickeln es um die betroffene Stelle.

Achtung! Quark/Jogurt darf nicht mit offenen Wunden oder starken Verbrennungen in Kontakt kommen. Die im Quark enthaltenen Bakterien könnten sonst zu Infektionen führen.

Wichtig: Sobald der Quark anfängt zu trocknen, sollten Sie ihn mit genügend Wasser wieder abspülen, um eine weitere Reizung der Haut zu vermeiden.

  1. Hilfe aus der Apotheke

– In der Apotheke gibt es tolle Produkte, z.B. Kühlendes Schaumspray, Aloe Vera Gels oder After-Sun-Lotions . Sie kühlen die Haut und geben ihr die nötige Feuchtigkeit zurück. So kann sich die gereizte Haut beruhigen und es spannt weniger.

– Bei schwerwiegenderen (starken) Sonnenbränden, empfiehlt es sich auf ein entzündungshemmendes Hydrokortison-Gel zurückzugreifen. Das bekommen Sie rezeptfrei in der Apotheke.

Arztbesuch

Ein Besuch beim Arzt empfiehlt sich immer dann, wenn die Schmerzen zu groß werden oder wenn Blasen durch den Sonnenbrand auftreten. Auch bei Symptomen wie z.B Fieber, Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen, Ohrgeräuschen, Übelkeit und Erbrechen.

Besonders wenn Kinder einen Sonnenbrand haben sollten Sie zur Sicherheit einen Kinderarzt holen.

 

Foto/Video Credits: Gebärdenwelt.tv
Beitrag teilen

Accessibility Toolbar