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Taschenmonster-Fotosafari in „New Pokémon Snap“  

Die Rollenspiele der Pokémon-Reihe sind ein Klassiker. Statt ums Sammeln und Kämpfen geht es in „New Pokémon Snap“ nun aber um die Suche nach den perfekten Fotos. Zeit zum Posen für Pikachu und Co. 

Viel Zeit ist vergangen, seit Nintendo 1999 mit „Pokémon Snap“ eines der beliebtesten Spin-Offs der „Pokémon“-Reihe für die Nintendo 64 herausbrachte. Mehr als 20 Jahre später ist mit „New Pokémon Snap“ nun der Nachfolger für Nintendo Switch erschienen. 

Mit dem bekannten Spielprinzip der Hauptreihe hat „New Pokémon Snap“ nur wenig gemeinsam. Statt in einer großen Welt Pokémon zu sammeln und mit ihnen in Kämpfen anzutreten, geht es hier deutlich entspannter zu. Die Pokémon-Jagd ist hier eine Jagd nach dem besten Bild. 

Spieler*innen werden zu Fotograf*innen, die sich auf den Weg machen, Pokémon in ihrer natürlichen Umgebung zu finden und im Bild festzuhalten. Die im Laufe des Spiels geschossenen Fotos werden im Anschluss an jede Tour von Professor Mirror bewertet. Jeder Schnappschuss kann, je nach Ergebnis, bis zu vier Sterne erhalten. 

Wie gut die eigene Arbeit abschneidet, hängt von der eingefangenen Einstellung ab. Um den Pokémon seltene Posen und Aktivitäten zu entlocken, können diese mit einem Samtapfel bestochen werden. Die erleuchtende Lumina-Kugel kann dazu besondere Aktionen auslösen. Spannendere Posen geben natürlich bessere Bewertungen. 

Am Prinzip des Vorgängers von 1999 ändert „New Pokémon Snap“ wenig. War das Teilen über das Netz damals technisch noch nicht machbar, ist das in der 2021er-Ausgabe anders: Die Fotos der Monsterchen können, mit Filtern und Effekten versehen, öffentlich gepostet und bewertet werden. 

Wem die Pokémon-Rollenspiele vielleicht zu hektisch und zeitaufwendig sind, findet in „New Pokémon Snap“ also einen deutlich entspannteren Einstieg in die Welt der Taschenmonster: Spazieren, anschleichen, anlocken – und „klick“. „New Pokémon Snap“ gibt es exklusiv für Nintendo Switch und kostet rund 50 Euro. 

Quelle: APA 

Foto/Video Credits: APA / Gebärdenwelt.tv
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