Neue Verträge und keine Aussage zur ÖVP-Affäre: Wir haben die wichtigsten Meldungen der Woche für dich ausgesucht.
Am Donnerstag ist Thomas Schmid im Untersuchungsausschuss zur möglichen ÖVP-Korruption aufgetreten. Trotz großer Aufmerksamkeit der Medien hat er keine einzige Frage beantwortet und wird dafür eventuell bestraft. Der ehemalige Generalsekretär ist durch seine geleakten Chats bekannt geworden. Er hat vor der WKStA ausgesagt und viele prominente ÖVP-Politiker wie Sebastian Kurz und Wolfgang Sobotka belastet.
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Der Kollektivvertrag der Metaller steht. Die 130.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten im Schnitt eine Lohnerhöhung um 7,44 Prozent. Die Erhöhung besteht aus einem Plus von 5,4 Prozent und einer monatlichen Zahlung von 75 Euro. Der Metaller-KV wird zuerst verhandelt und gilt als Maßstab für andere Branchen.
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Der Arbeitsmarkt in Österreich entwickelt sich trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage derzeit sehr gut. Ende Oktober waren etwas mehr als 319.000 Menschen beim AMS als arbeitslos gemeldet. Das sind rund 22.000 Menschen weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosen-Quote betrug 6 Prozent. Das ist der niedrigste Oktober-Wert seit 14 Jahren.
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In der Halloween-Nacht hatten in Linz rund 200 Menschen randaliert. Am Dienstagabend hat es erneut Auseinandersetzungen mit der Polizei gegeben. Diesmal aber deutlich kleiner. Jugendliche haben am Taubenmarkt Fußgänger mit Böllern beworfen. Sie flüchten als die Polizei eintrifft. Mehrere Menschen wurden angezeigt.