Stellt euch vor ihr geht durch den Wald, am Meer entlang oder wandert über Gebirge. Natur pur. Nirgends liegt Müll oder Plastik. Das war früher mal so. 2050 wird das Bild ein ganz anderes sein.
Kunststoffe verursachen jährlich 1,8 Milliarden Tonnen Kohlendioxid. Plastik zersetzt sich nur sehr langsam. Das bedeutet es belastet die Umwelt in einem immer stärker werdenden Ausmaß. Nicht nur, dass die Mikropartikel die Meere zerstören und eine Belastung für unsere Gesundheit darstellen, sie tragen auch maßgeblich zum Klimawandel bei. Der WWF sagt dazu: Wäre Plastik ein Staat, dann wäre es der „der fünftgrößte CO2 Sünder weltweit“.
Wenn wir so weiter machen, wiegt das Plastik im Jahr 2050 mehr als alle Fische im Meer. Wenn wir nicht rasch etwas dagegen tun, nimmt es ein böses Ende für uns alle. Daher fordert die NGO ein globales, rechtlich bindendes Abkommen gegen die Plastikflut.
Quelle: Ab 2050 gibt es mehr Plastik im Ozean als Meeresfische – Natur – derStandard.at › Wissenschaft