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Photovoltaik und Denkmalschutz

Mit einer Photovoltaik-Anlage kann man Sonnenlicht in Strom verwandeln. Eine italienische Firma zeigt vor, wie das trotz Denkmalschutz funktionieren kann.

 

Täglich strahlt die Sonne Hitze und Licht auf uns. Mit Solarpaneelen kann man diese Energie in Strom verwandeln. Solche Paneele heißen Photovoltaik, also PV. Aktuell wird nur 0,7 % von Österreichs Energie durch Sonnenenergie erzeugt. Warum so wenig? PV ist nicht besonders effizient und braucht im Vergleich zu anderen Quellen viel Platz. Theoretisch könnte man PV auf jedem Dach installieren. Viele finden solche Paneele nicht schön. Wegen Denkmalschutz ist es oft schwierig, PV zu installieren.

Die italienische Stadt Pompeji hat jetzt eine geniale Lösung gefunden. Sie verwendet sogenannte „unsichtbare Paneele“, um die Optik der alten Gebäude nicht zu zerstören. Die Paneele von der Firma Dyaqua schauen genau wie die Terrakotta-Dachziegel aus. So können die geschützten Gebäude schön beleuchtet werden, ohne zusätzlichen Strom zu verbrauchen. Vielleicht gibt es bald eine ähnliche Lösung für die vielen schönen Gebäude in Österreich.

 

Mehr dazu: „Invisible is Better“ von der Stadt Pompeji

Foto/Video Credits: Pocityf – Dyaqua / APA / Gebärdenwelt.tv
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