Eine neue NGO-Studie teilte mit, dass im vergangenen Jahr weltweit 227 Umweltschützer*innen ermordet wurden. 2020 war für diese Menschen, die eigentlich Gutes tun, ein schlimmes Jahr voller Aggressionen gegen Umweltschützer*innen und Menschenrechtsaktivist*innen. Im Jahr 2019 wurden 212 Menschen ermordet. Die meisten Morde passieren in der Forstwirtschaft. Sie riskieren bei ihren Protesten und Aktionen im Kampf gegen die Klimakrise ihr Leben. Doch die Regierung nimmt das nicht ernst und die Todesfälle steigen stetig. Die anderen Umweltaktivist*innen, die bis jetzt überlebt haben, werden bedroht, Opfer von Verleumdungskampagnen und kämpfen in juristischen Verfahren um ihre Freiheit. Ihre psychische und physische Gesundheit wird dadurch stark belastet. Fachleute sind sich daher einig, dass gerade das Klima, der Schutz der Natur und der Erhalt der Ökosysteme globale Bedeutung haben. Sie fordern daher einen besseren Schutz für Aktivist*innen.
Quelle: https://orf.at/stories/3228341/