„Nein zu Rassismus!“ Jedes Jahr findet am 21. März der internationale Tag gegen Rassismus statt.
Seit 1966 findet jedes Jahr am 21. März der internationale Tag gegen Rassismus statt. Rassismus ist die Diskriminierung von Menschen anhand körperlicher Merkmale, wie z.B. Hautfarbe, Haarfarbe, Augenform, usw. Seit 1966 hat es viele positive Entwicklungen gegeben. Viele Menschen, vor allem POC (People of Color), müssen noch immer gegen strukturellen Rassismus und Rassismus im Alltag kämpfen. Auch in modernen Ländern wie Österreich oder in den USA werden POC von der Polizei schlechter behandelt oder sind bei Jobbewerbungen benachteiligt.
Warum der 21. März? Es ist der Jahrestag des Massakers von Sharpeville. Bis 1990 wurde Südafrika von einer rassistischen Regierung regiert. Dieser systematische Rassismus hieß Apartheid. Unter Apartheid haben alle POC in Südafrika sehr gelitten. Am 21. März 1960 gab es eine Demonstration dagegen in Sharpeville. Die Polizei hat auf die Demonstranten geschossen und 69 Personen getötet, darunter Frauen und Kinder.
Am internationalen Tag gegen Rassismus gedenken wir der Opfer von Sharpeville und aller Opfer des Rassismus.