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Heilpflanzen – ABC: Ringelblume heilt und schmeckt auch am Brot

Den Namen hat die Ringelblume von den ringförmig gewundenen Früchten. Man nennt sie im Volksmund auch Morgen- oder Abendrot, weil die Blüten so eine leuchtend orange Farbe haben. Die Ringelblume ist anspruchslos und wächst auch im Blumentopf auf der Fensterbank. Sie blüht vom Frühsommer bis zum ersten Frost.

Wirkung

Die Ringelblume wirkt krampflösend, entgiftend und entzündungshemmend. Bei Hautunreinheiten und Akne ist die Ringelblume sehr wirksam. Bei Wunden, die schlecht heilen, Nagelbettentzündungen und Verbrennungen kann man die Ringelblumensalbe verwenden. Bei Entzündungen im Mund und Rachenraum kann man mit dem Tee auch gurgeln. Auf die Nerven wirkt die Ringelblume beruhigend und entspannend.

Hausmittel

Ringelblumenhonig bei rissiger Haut und als Brotaufstrich

Getrocknete Ringelblumenblüten in ein Schraubglas füllen. Honig auf maximal 40 Grad erwärmen und den flüssigen Honig über die Blüten gießen. Die Blüten sollten bedeckt sein. Das Glas 4 Wochen stehen lassen, einmal täglich umdrehen. Nach 4 Wochen durch ein Sieb streichen. Bei trockner und rissiger Haut dünn auftragen oder auf ein Butterbrot streichen und genießen.

Das Heilpflanzen-ABC erscheint in Kooperation mit der Marienapotheke in 1060 Wien.

HINWEIS!
Die hier gegebenen Informationen sind als Ratschlag zu verstehen und ersetzen weder ärztliche noch sonstige Fachberatung!
Insbesondere hinsichtlich Nebenwirkungen, Gegenanzeigen und sonstigen Informationen ist der behandelnde Arzt oder Apotheker zu befragen.

Foto/Video Credits: pixabay / Gebärdenwelt.tv
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