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Heilpflanzen ABC: Königskerze – reizlindernd und schützt die Schleimhäute

Die Königskerze wird auch Wollblume genannt. Die Wollblume oder Königskerze ist eine zweijährige Heilpflanze. Im ersten Jahr entwickelt sie eine Blätter-Rosette. Im nächsten Sommer wächst der 2- bis 3-Meter-hohe Blütenstiel. Am stattlichen Stiel sitzen dicht gedrängt viele 3 bis 5 cm große, leuchtend gelbe Blüten. Zu Heilzwecken verwendet man die gelben Blüten.

Wirkung

Die Königskerze enthält sehr viele Schleimstoffe. Sie wirkt reizlindernd und überzieht gereizte Schleimhäute mit einer schützenden Schicht. Man verwendet sie daher bei Halsschmerzen, Heiserkeit, Reizhusten und Bronchialerkrankungen. Bei Erkältungen und grippalen Infekten ist die Königskerze besonders hilfreich. Sie wirkt auch beruhigend auf angegriffene Schleimhäute der Ohren und des Magens.

Die Königskerze unterstützt das Immunsystem. Der Tee aus Königskerzenblüten fördert das Schwitzen und die Reinigung über die Lymphe.

Hausmittel
Kaltansatz Königskerzenblüten-Tee
Kaltansatz, damit die Schleimstoffe nicht zerstört werden.
Der Tee sieht aus wie flüssiges Gold, weil er so schön gelb gefärbt ist.

1 Teelöffel getrocknete Königskerzenblüten mit ¼ Liter kaltem Wasser übergießen. Zugedeckt mindestens 2 Stunden stehen lassen. Abseihen und bei Bedarf mit Honig süßen. Maximal 3 Tassen täglich trinken.

Das Heilpflanzen-ABC erscheint in Kooperation mit der Marienapotheke in 1060 Wien.

HINWEIS!
Die hier gegebenen Informationen sind als Ratschlag zu verstehen und ersetzen weder ärztliche noch sonstige Fachberatung!
Insbesondere hinsichtlich Nebenwirkungen, Gegenanzeigen und sonstigen Informationen ist der behandelnde Arzt oder Apotheker zu befragen.

Foto/Video Credits: pixabay / Gebärdenwelt.tv
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