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Heilpflanzen-ABC: Holunder – gegen Erkältungen, schweißtreibend und gut für die Haut

Der Holunder ist ein Strauch, der bis zu 7 Meter hoch wird. In der Blüte erkennt man ihn am intensiven Geruch. Der Holunder wurde schon bei den alten Griechen und bei den Römern zu Heilzwecken benutzt. In den Dörfern durfte der Holunder in keinem Bauerngarten fehlen. Man verwendete vor allem die Blüten und die reifen schwarzen Beeren.

Wirkung

Der Aufguss der Holunderblüten wirkt schweißtreibend. Bei fieberhaften Erkrankungen und bei Erkältungen kann man einen Tee aus getrockneten Holunderblüten trinken.

Hausmittel

Holundersalbe

Verwendet wird die Holundersalbe bei rissigen und rauen Händen. Durch die Handhygiene in der Pandemie leidet auch die Haut. Darum ist die Holundersalbe gerade jetzt besonders wichtig.

Rezept

5-10 Blütendolden vom Holunder

200 ml Mandel- oder Jojobaöl

25 g Bienewachs

Zubereitung

Saubere Holunderblüten, bitte nicht waschen, in ein Schraubglas füllten. Mit dem Öl übergießen. 1-2 Wochen an einem sonnigen Platz stehen lassen. Danach durch einen Kaffeefilter abseihen.  Das Öl in einem kleinen Topf auf maximal 40 Grad erwärmen. 20 Minuten rühren und dann das Bienenwachs dazugeben.  Wenn das Wachs geschmolzen ist in lichtdichte Salbentiegel füllen. Die Salbe hält sich ca. 1 Jahr.

HINWEIS: Das Video enthält Informationen in ÖGS über Heilpflanzen und deren Wirkung. Vor der Anwendung der Heilpflanzen sollte aber auf jeden Fall der behandelnde Arzt oder Apotheker hinsichtlich Nebenwirkungen, Gegenanzeigen und sonstigen Informationen befragt werden.

Foto/Video Credits: Pixabay /Gebärdenwelt.tv
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