Präsident Joe Biden und die First Lady Jill Biden haben die US-Fußball-Weltmeisterin Megan Rapinoe nach Washington eingeladen. Zusammen mit ihrer Teamkollegin Margaret Purce hat sie die Chance genutzt. Im Weißen Haus haben die beiden um gleiche Bezahlung für Frauen und Männer geworben.
Biden schrieb im Mai 2020 auf Twitter bereits: „Gleiche Bezahlung, jetzt. Ansonsten könnt Ihr Euch für eine WM-Finanzierung woanders umsehen, wenn ich Präsident bin.“ Schon in seinem Wahlkampf hatte Biden die Fußballspielerin bei Ihrem Kampf um gleiche Bezahlung unterstützt.
Zu Trump wäre Rapinoe nie ins Weiße Haus gegangen, sagt sie. Die lesbische Fußballerin war während Trumps Amtszeit eine prominente Kritikerin des Republikaners. Sie warf ihm Ausgrenzung von Minderheiten vor.
Für Präsident Biden und seine Frau ist es eine Ehre mit der Weltmeisterin sprechen zu dürfen. Bei ihrem gemeinsamen Auftritt im Weißen Haus forderte Joe Biden gleiche Bezahlung von Frauen und Männern. Er sprach sich auch für mehr Transparent der Gehälter aus. „Es gibt keine einzige Sache, die ein Mann tun kann, die eine Frau nicht genauso gut oder besser tun kann“, sagte der US-Präsident.
Quelle: AFP
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