Der Spielfilm zum gleichnamigen Roman von Kathrin Schrocke
„Freak City“ wird ein 110-minütiger Kinofilm nach dem gleichnamigen Roman von Kathrin Schrocke. Der Film wird in Deutschland gedreht.
Inhalt: Der 15-jährige Mika hat außer Liebeskummer und Sex kaum was anderes im Kopf. Bis er Lea trifft – smart, extrem lebendig und gehörlos seit ihrer Geburt. Um seine Ex-Freundin Sandra zu beeindrucken, beginnt Mika in seinen Sommerferien einen Gebärdensprachkurs. Seine Familie und FreundInnen sind skeptisch und Mika beginnt selbst zu zweifeln: die Welt der Gehörlosen ist so anders als seine eigene. Doch als Sandra ihn zurückhaben will, erkennt Mika, dass Lea sich längst in sein Herz geschlichen hat.
Gehörlose Charaktere der Geschichte werden auch durch gehörlose DarstellerInnen verkörpert und selbst das Team ist gemischt hörend/gehörlos. Darüber hinaus arbeitet das Team mit barrierefreien Gestaltungsmitteln im Kern der Geschichte und filmischer Umsetzung. Nach zwei Jahren Vorarbeit wurde der Film von August bis Oktober 2016 in Berlin gedreht. Da es keine Filmförderung und Senderbeteiligungen für das Projekt gibt, werden die Dreharbeiten nur durch Crowdfunding, SponsorInnen und viel Eigenleistungen realisiert. Mittlerweile ist der Film in der Postproduktion und das Crowdfunding läuft weiter, um die Kosten der Fertigstellung zu decken. Der Film soll Ende 2017 fertiggestellt und weltweit zugänglich gemacht werden.
Hier seht ihr jetzt ein paar kurze Einblicke vom Film und wie ihr das Projekt unterstützen könnt:
(Trailer)
Andreas Kannengießer, Regisseur: „Wir kommen jetzt zum wichtigsten Teil: wir wollen dein Geld. Dafür haben wir ein Crowdfunding auf die Beine gestellt, unser ganz eigenes Crowdfunding, wie ihr hier sehen könnt:
www.meincrowdfunding.de
Denn wir haben keine Lust, dass von deinem Geld irgendwelche Gebühren an irgendwelchen Plattformen geht.“
Birgit Stauber, Produzentin: „Genau. Und wie bei jedem Crowdfunding haben wir auch Perks (=Vergünstigungen) und euer Geld fließt unter anderem in Catering, in Personentransport, in ein bisschen Technik, wir stellen ein Konzert auf die Beine von Sign Mark und wir drehen im Freibad.“
Kannengießer: „Mit Sprungturm und so, mitten im Sommer. Wenn ihr noch Fragen habt, dann ruft uns an, schreibt uns eine Mail oder schickt uns ein Gebärdenvideo, wir sind für euch da. Dankeschön!“ (cg)