Gehörlose Menschen haben die Warnung vor Flutkatastrophen vom Katastrophenschutz kritisiert. Warum? Weil sie nicht rechtzeitig informiert wurden und man die Warnungen barrierefreier gestalten könnte. Denn nicht jede/r hat Zugang zur digitalen Welt, wie zum Beispiel einem Fernseher. Der DGB – der Deutsche Gehörlosen-Bund fordert daher, dass Gebärdensprachdolmetscher*innen nicht nur in der Hauptnachrichtensendung zu sehen sind. Es sollten in jeder Situation Dolmetscher*innen vorhanden sein. Auch die Sirenen könne man um Lichtsignale ergänzen. In Deutschland, wie auch in vielen anderen Ländern, ist die Barrierefreiheit in vielen Bereichen noch sehr eingeschränkt und braucht Verbesserung.
Quelle: Nach Flutkatastrophe – Gehörlose bemängeln Katastrophenschutz (deutschlandfunk.de)