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Filmkritik: CODA (2021)

Ist CODA ein guter Film? Laut den Oscars-Juroren ist er sogar der beste Film 2022 gewesen.

 

CODA rückt die Gehörlosigkeit in den Vordergrund. Der Film erzählt die Geschichte von der 17-jährigen Ruby Rossi. Ruby ist ein CODA. Als einzige Hörende in ihrer Familie unterstütz sie als Dolmetscherin und in dem Fischereigeschäft. Ruby lebt in zwei Welten und damit in einem Spannungsfeld. Auf der einen Seite ihre gehörlose Familie, auf der anderen Seite ihr Traum, mal Sängerin zu werden.

Der Film ist zum Teil ein Remake der französischen Komödie Verstehen Sie die Béliers? Laut Regisseurin Siân Heder dient die französische Version nur als Ausgangpunkt. Die Besetzung von CODA wurde vom Publikum und Kritiker:innen gelobt, unter anderem weil jede gehörlose Figur von einer gehörlosen Schauspieler:innen gespielt wurde. Emilia Jones spielt Ruby, die restlichen Familienmitglieder sind von Marlee Matlin, Troy Kotsur und Daniel Durant gespielt. CODA hat viele Auszeichnungen bekommen — bei der Oscarverleihung hat er bei den Kategorien „Bester Film“, „Bestes adaptierte Drehbuch“ und „Bester Nebendarsteller“ gewonnen. Mit dem letzten Preis wurde Troy Kotsur zum ersten gehörlosen Oscarpreisträger.

Unser Tipp: schau ihn mal an!

Foto/Video Credits: Apple TV / Gebärdenwelt.tv
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