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Festes Haarshampoo schont die Umwelt 

Haarshampoo in Form eines Seifenstückes enthält kein Wasser und keine Konservierungsstoffe. Am besten ist es, wenn das feste Shampoo ein Bio- oder Naturkosmetik-Gütesiegel hat.

Flüssiges Haarshampoo besteht zu mehr als der Hälfte aus Wasser. Festes Haarshampoo enthält kein Wasser. Deshalb braucht es keine Konservierungsstoffe. “Außerdem sind weniger Duftstoffe und Farbstoffe drin”, sagt Sandra Papes von der Umweltberatung. Feste Haarshampoos werden in kleine Stücke in Papier oder Karton verpackt. Sie brauchen also beim Transport weniger Platz als Shampoo-Flaschen. Außerdem ist festes Haarshampoo praktisch für Reisen.

Das feste Haarshampoo-Stück wird in den Händen aufgeschäumt oder direkt in die nassen Haare einmassiert. Man braucht nur eine kleine Menge pro Haarwäsche. Zum Trocknen kommt das Stück auf eine Seifenablage oder in ein Seifensäckchen.

Unterschied zwischen festem Haarshampoo und Haarseife

Der Unterschied zwischen festem Haarshampoo und Haarseife ist: Nach der Verwendung von Haarseife muss das Haar mit Essigwasser gespült werden, um das Verkleben der Haare zu verhindern. Bei festem Haarshampoo ist keine Essigspülung notwendig.

Damit der ökologische Nutzen der festen Haarseife nicht durch die Energie- und Wasserverschwendung bei der Haarwäsche vernichtet wird, gilt: Lauwarmes Wasser ist besser für die Haare als heißes. Und es kostet auch weniger Energie und Geld. Das Wasser nur kurz laufen lassen! Haare nass machen und Wasser abdrehen. Dann festes Shampoo auf die Haare reiben, zum Schäumen bringen und kurz einwirken lassen. Schließlich mit Wasser gut ausspülen (red)

Foto/Video Credits: Sandra Papes/Die Umweltberatung / Gebärdenwelt
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