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Corona-Selbsttest: 7 Fehler, die passieren können

Mittlerweile haben wir alle schon so einen Selbsttest zuhause gemacht. Aber machen wir das eigentlich richtig?

Ich zeige euch nun 7 Fehler, die ihr beim Selbsttest unbedingt vermeiden solltet:

1.) Die falsche Temperatur

Eure Selbsttests solltet ihr zuhause am besten nicht zu kalt und auch nicht zu warm lagern und anwenden. Die Temperatur kann sich auf die Funktion des Tests auswirken. Vermeiden solltet ihr Temperaturen unter 5 und über 30 Grad Celsius. Auch große Temperaturschwankungen tun dem Test nicht gut.

Also am besten bei einer Raumtemperatur zwischen 15 und 30 Grad anwenden.

2.) Der Zeitpunkt

Prinzipiell kann man den Selbsttest zu jeder Zeit machen. Es gibt aber auch einen Zeitpunkt, der die besten Verhältnisse schafft und das ist morgens gleich nach dem Aufstehen. Theoretisch sollte da die Viruslast am höchsten sein. Wichtig ist auch, dass man eine halbe Stunde vor dem Test weder was gegessen noch getrunken hat. Auch aufs Zähne und Nase putzen sollte man davor verzichten.

3.) Der falsche Abstrich

Der Abstrich der uns bekannten Selbsttests ist für die Nase gedacht. Nicht für den Rachen! Wichtig ist auch, dass man ihn in beiden Nasenlöchern anwendet.

ACHTUNG: Zurzeit wird erforscht, ob die neue Omikron-Variante besser durch einen Rachen-Nasenabstrich erkennbar ist – wir werden es weiter beobachten und euch gegebenenfalls informieren mit welchen Selbsttest-Kits das möglich ist. Wichtig ist beim Rachen-Nasenabstrich aber auf jeden Fall, dass man den Abstrich erst aus dem Rachen und danach aus der Nase entnimmt.  

4.) Die richtige Tiefe

Das ist einer der häufigsten Fehler, die beim Selbsttesten passieren: das Stäbchen wird nicht tief genug in die Nase eingeführt. Hier kann es helfen, wenn jemand anderes aus dem Haushalt unterstützt. So kann man den Impuls umgehen, nicht zu tief einzudringen, um das unangenehme Gefühl zu verkürzen. Das gehört leider dazu – aber es gibt Schlimmeres 😉

5.) Der zweite Strich am Test

Auch wenn sich der zweite Strich nur schwach andeutet, ist er ein Anzeichen für Viren im Körper. Egal wie schwach der zweite Strich im Fenster des Selbsttests ist – ein PCR-Test ist notwendig, um sicher zu gehen. Wie ihr den PCR-Test für Zuhause dann richtig anwendet, das findet ihr hier: Alles gurgelt! – Aber wie genau?  – Gebärdenwelt.TV (gebaerdenwelt.tv)

6.) Die Wartezeit

Besonders wichtig ist es, dass man die am Beipackzettel angegebene Zeit beachtet. Meistens sind das 10-15 Minuten. Sowohl eine zu kurze als auch eine zu lange Wartezeit können das Ergebnis verfälschen. Am besten ihr stellt euch am Handy eine Erinnerung, bzw. einen Countdown ein.

7.) Das „C“

Etwas verwirrend kann das „C“ auf dem Testkit sein. Und wenn sich dann daneben auch noch eine rote Linie bildet, könnte man meinen das steht dafür, dass man Corona hat. Aber nein! Das „C“ steht nicht für „Corona“. Das „C“ steht für „Control“ – der Strich neben dem „C“ zeigt nur an, dass der Test ausgewertet werden kann. Das bedeutet er wurde richtig durchgeführt. Wichtig ist was neben dem „T“ erscheint. Hier steht das „T“ für „Test“ und wenn daneben eine Linie erscheint, dann ist ein PCR-Test notwendig und es ist von einer Infektion auszugehen.

 

Quelle: Covid-Selbsttest: Sieben Fehlerquellen, die Sie unbedingt beachten sollten – FOCUS Online

Foto/Video Credits: pixabay / Gebärdenwelt.TV
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