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Chancengleichheit im Beruf: Botschaft des Bundesministers Johannes Rauch

Bundeminister Johannes Rauch zeigt uns als Abschluss der diesjährigen Aktionswoche seinen Zugang zum Thema “Arbeit und Lehre”. 

 

Einem Beruf nachzugehen, der einem Freude macht, ist wichtig für das Selbstwertgefühl, für die gesellschaftliche Teilhabe und es macht unabhängig, wenn man seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten kann. Kommunikation muss sichergestellt werden, um möglichst vielen gehörlosen und schwerhörigen Menschen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern. Aus diesem Grunde unterstützt mein Ressort seit Jahren unterschiedlichste Projekte mit technischen Hilfsmitteln aber auch mit zielgruppenspezifischer Begleitung bei der Förderung der beruflichen Teilhabe. Wichtige Angebote sind zum Beispiel das Jugendcoaching, die Berufsausbildungsassistenz und die Arbeitsassistenz. Bei allen Angeboten wird auf umfassende Barrierefreiheit geachtet. So stehen diese auch gehörlosen Personen beispielsweise durch die Zurverfügungstellung von Gebärdensprachdolmetschung zur Verfügung. Von meinem Ressort wurde zusätzlich eine Ausweitung der Richtlinien zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in die Wege geleitet. So können neben der klassischen Unterstützungsleistung in Form von Gebärdensprachdolmetschung auch Schriftdolmetschung sowie sonstige alternative Unterstützungsleistungen unter Einsatz neuer moderner Technologien vom Sozialministeriumservice angeboten werden. Ungeachtet des Erreichten, ist mein Ziel weiterhin eine kontinuierliche Verbesserung der Situation für gehörlose oder schwerhörige Menschen weswegen sich auch im NAP-Behinderung 2022-2030 ein eigenes Kapitel mit der Förderung der Gebärdensprache findet. 

Foto/Video Credits: OEGLB / Gebärdenwelt.tv
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