Katie Rowley reichte eine Klage wegen fehlender Dolmetschung der Pressekonferenz zu Corona-Informationen für England ein. Nicht einmal der Text wurde auf dem Bildschirm gezeigt. Von Barrierefreiheit also keine Rede. Und das bei einem so enorm wichtigen Thema.
Nun hat ein Richter in London zugunsten der gehörlosen Klägerin Rowley entschieden. Der Grund: Diskriminierung. Er stellte fest, dass das Fehlen eines Dolmetschers oder einer Dolmetscherin für die britische Gebärdensprache bei zwei Informationsveranstaltungen der britischen Regierung zum Thema Coronavirus fehlte und damit gegen die Verpflichtung zu „angemessenen Anpassungen“ verstoßen wurde.
Quelle: „Diskriminierung“ – Gehörlose Frau gewinnt Rechtsstreit gegen britische Regierung — RT DE