ÖVP will Arbeitslosengeld verringern, gestern wurde ein Kind von einer Straßenbahn erfasst und Österreicher:innen gaben 2023 mehr Geld für Körperpflege aus. Willkommen zu den aktuellen Nachrichten.
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Die ÖVP will die Lohn-Nebenkosten senken. Die Partei verspricht eine Senkung um 0,5 Prozent pro Jahr, bis zum Jahr 2030. Zur Finanzierung soll beim Arbeitslosengeld gespart werden.
Aktuell bekommen Arbeitslose 55 Prozent des Netto-Lohns. Der Betrag wird als Netto-Ersatzrate bezeichnet. Die ÖVP möchte den Betrag aber unter 50 Prozent senken. SPÖ, FPÖ, Grüne und die Gewerkschaft kritisieren die Pläne der ÖVP zur Kürzung des Arbeitslosengeldes.
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Ein 9 Jahre altes Mädchen ist am Mittwoch in Wien von einer Straßenbahn erfasst und schwer verletzt worden. Das Mädchen wollte eine Straße überqueren und hat dabei die Straßenbahn übersehen. Die Lenkerin der Straßenbahn leitete eine Notbremsung ein. Die Straßenbahn blieb aber nicht mehr rechtzeitig stehen und stieß das Kind nieder.
Das Mädchen erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus geflogen. Die Lenkerin erlitt einen Schock und wurde auch in ein Krankenhaus gebracht.
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Im letzten Jahr haben 95 Prozent aller Haushalte in Österreich Produkte für die Hautpflege und Körperpflege gekauft. Dafür gab jeder Haushalt durchschnittlich 229 Euro aus. Damit wurden rund 7 Euro mehr ausgegeben als im Jahr 2022. Die meisten Produkte für die Hautpflege und die Körperpflege wurden im Drogerie-Fachhandel gekauft. Das berichtete das Marktforschungsinstitut GfK Austria.
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