Herzlich willkommen zu den aktuellen Nachrichten auf Gebärdenwelt.tv! Wir starten heute mit Katrin Neudolt: die gehörlose Badminton-Spielerin ist die neue Wiener Sportlerin des Jahres mit Behinderung! Drei weitere Themen haben wir noch: Ab sofort kann man sich die Grippe-Impfung gratis holen. Die Mehrheit von neuen Lehrer:innen fühlen sich nicht gut auf den Unterricht vorbereitet. Laut ÖAMTC leuchten viele Kinder-Warnwesten nicht gut genug.
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Gehörlose Badminton-Spielerin Katrin Neudolt holt sich den nächsten Preis! Die Stadt Wien hat ihre „Wiener Sportstars 2025“ in mehreren Kategorien ausgewählt. Neudolt wurde Sportlerin des Jahres mit Behinderung. Sie hat diesen Preis im Jahr 2022 auch schon bekommen. Boccia-Spieler Michael Kiefler wurde Sportler mit Behinderung des Jahres. Wir gratulieren!
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In Österreich beträgt die Impfrate gegen Grippe nur etwas über 10 Prozent. Das Gesundheitsministerium will, dass sich heuer mehr Menschen dagegen impfen lassen. Die Impfung gegen die Grippe ist für alle Menschen empfohlen. Sie ist auch gratis in Österreich. Dafür sind heuer 1,4 Millionen Impfdosen verfügbar. Die Impfung kann man sich schon ab jetzt holen — in der Apotheke, Hausärzten, in Impfzentren und bei Betriebs-Ärzten.
Zurzeit gibt es rund 450 Influenza-Fälle in Österreich. Pro Jahr sterben rund 2.000 bis 4.000 Menschen in Österreich an der Grippe.
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Nur 42 Prozent der jungen Lehrerinnen und Lehrer der Mittelschule und AHS-Unterstufen fühlen sich nach ihrer Ausbildung gut auf den Unterricht vorbereitet. Das zeigt eine aktuelle Studie. Im Jahr 2018 lag dieser Wert bei 79 Prozent. Von den 54 teilnehmenden Ländern und Regionen an der Studie ist Österreich damit deutlich unter dem Durchschnitt. Bei der Berufszufriedenheit war Österreich wiederum überdurchschnittlich.
Wie entsteht dieser schlechte Wert bei der Berufsvorbereitung? Der Hauptgrund ist nicht das Fachwissen, sondern die Arbeit im Klassenzimmer: Auf den Unterricht mit mehrsprachigen Kindern und Kindern aus unterschiedlichen Kulturen fühlen sich nur 26 Prozent gut vorbereitet.
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Eine wichtige Meldung für die dunkle Jahreszeit: Der ÖAMTC hat 25 Warnwesten für Kinder untersucht. Dabei kam er zu dem Ergebnis, dass 13 dieser Westen nicht gut reflektieren. Das bedeutet, dass diese Westen nicht hell genug strahlen, wenn sie angeleuchtet werden. Warnwesten müssen Licht reflektieren können, damit zum Beispiel Autofahrer auch in der Dunkelheit die Kinder mit den Westen rechtzeitig sehen können.