Mehr als 11.000 Tote bei Erdbeben in der Türkei und Österreicher*innen holen 4 Medaillen an den ersten 3 Tagen der Ski-WM. Die aktuellen Nachrichten für dich zusammengefasst.
Am Mittwoch ist der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan in die vom Erdbeben betroffenen Gebiete in der Türkei gereist. Er will sich dort ein Bild von der Situation machen. Die Türkei und Syrien wurden am Montag von einem schweren Erdbeben getroffen. Die Zahl der Todesopfer ist am Mittwoch am Nachmittag auf mehr als 11.000 gestiegen. Mehr als 49.000 Menschen wurden verletzt. Tausende Betroffene sind nun obdachlos. Es werden noch immer viele Menschen unter den Trümmern vermutet. Insgesamt sind rund 60.000 Helfer*innen vor Ort. Auch Österreich beteiligt sich an den Hilfseinsätzen.
Österreichische Organisationen sammeln zudem Spenden für die betroffenen Menschen in der Türkei. Hier kannst du spenden: Caritas, Rotes Kreuz, Nachbar in Not.
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Am Montag hat die Ski-WM in Frankreich begonnen. Bisher fanden 3 Rennen statt. Die österreichischen Athlet*innen holten sich 4 Medaillen.
Das 1. Rennen bestritten die Frauen in der Kombination. Ricarda Haaser holte hier gleich die 1. Bronze-Medaille für Österreich. Am Dienstag gewannen bei der Kombination der Herren Marco Schwarz Silber und Raphael Haaser Bronze. Am Mittwoch holte Cornelia Hütter beim Super-G der Damen eine weitere Bronze-Medaille für Österreich. Insgesamt finden 13 Rennen bei der Weltmeisterschaft statt.
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist am Mittwoch zu einem Besuch in Großbritannien eingetroffen. Selenskyj traf den Premierminister Rishi Sunak und ukrainische Soldaten, die von der britischen Armee ausgebildet werden. Die britische Regierung kündigte an, weitere 20.000 ukrainische Soldaten ausbilden zu wollen. Großbritannien zählt zu den wichtigsten Unterstützern der Ukraine im Krieg gegen Russland.
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In Steyr in Oberösterreich sind am Mittwoch 2 Männer bei einem Felssturz getötet worden. Die beiden Arbeiter führten an einer Felswand Baggerarbeiten durch, als sich Felsstücke lösten. Die Felsstücke rutschten den Hang hinunter und verschütteten die beiden Arbeiter.