Herzlich willkommen bei den aktuellen Nachrichten! Hoffentlich hat dir unser Aprilscherz mit der neuen U-Bahn in Wien gefallen. Heute bringen wir die wichtigsten Meldungen aus Österreich und beginnen mit einem Spionageverdacht im Geheimdienst.
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Ein ehemaliger Mitarbeiter im BVT, also im Bundesministerium für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung, soll russischer Spion sein. Der Mann, Egisto Ott, ist schon in Untersuchungshaft. Die Chats von einem Spion und Wirtschaftskrimineller Jan Marsalek haben Ott belastet. Am 9. April trifft sich der Nationaler Sicherheitsrat, um diese Vorwürfe und mögliche Netzwerke von russischen Spionen zu prüfen.
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In Wien-Favoriten hat es in letzter Zeit mehrere Messerattacken gegeben. Deshalb startete am Wochenende am Reumannplatz eine Waffen-Verbotszone. Diese umfasst viele Häuserblöcke und verläuft von beiden Seiten der Favoritenstraße bis zum Hauptbahnhof. Bis Ende Juni ist es verboten, in dieser Zone Waffen oder gefährliche Gegenstände bei sich zu tragen.
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Die Inflation ist in Österreich zuletzt zwar leicht gesunken. Allerdings war sie in den vergangenen Monaten insgesamt sehr hoch. Dadurch werden Kosten für Internet und Handys ab 1. April für viele spürbar steigen. Das liegt daran, dass die Tarife an die hohe Inflation angepasst werden. Im Durchschnitt werden die Tarife für Handys pro Jahr 19 Euro teurer. Fürs Internet muss man sogar 30 Euro pro Jahr mehr zahlen. Betroffen sind die Hälfte aller Handy-Tarife und rund 2 Drittel aller Internet-Tarife.