Bundespräsident in Ukraine zu Besuch und Massenstreiks in Großbritannien. Die aktuellen Nachrichten für dich zusammengefasst.
Am Mittwoch ist Bundespräsident Alexander Van der Bellen in die Ukraine gereist. Da Österreich aufgrund seiner militärischen Neutralität kein Kriegsgerät liefern könne, leiste es Hilfe auf humanitärem und medizinischem Gebiet, so der Bundespräsident. Auch ein Treffen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj war geplant.
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Die Maßnahmen gegen Corona sollen in Österreich spätestens am 30. Juni enden. Das sagte die Regierung am Mittwoch. Die Maßnahmen sollen stufenweise bis zum Sommer auslaufen. Ab 30. Juni soll dann wieder „Normalbetrieb“ herrschen.
Die Maskenpflicht in Spitälern und Pflegeheimen soll schon mit 30. April enden.
Impfungen, Tests und die Abgabe von Corona-Medikamenten sollen kostenlos bleiben.
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Die Inflation ist in Österreich weiter hoch. Das Leben war im Jänner um 11,1 Prozent teurer als im Jänner 2022. Im Dezember lag die Teuerung noch bei 10,2 Prozent.
Schuld an der Teuerung sind die hohen Preise für Strom. Maßnahmen zur Reduzierung der Netzkosten greifen erst ab März. Österreich erlebt gerade die höchste Inflation seit 70 Jahren.
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In Großbritannien hat es am Mittwoch den größten Streik seit mehr als 10 Jahren gegeben. Lehrerinnen und Lehrer, Lokführer, Busfahrer, Regierungs-Mitarbeiter, Sicherheitskräfte und Hochschul-Lehrer legten die Arbeit nieder. Insgesamt streikten rund 500.000 Menschen.
Die Regierung lehnt Nachbesserungen bei den Verhandlungen ab. Für die nächsten Tage sind weitere Streiks geplant.
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In Weißrussland ist die belarusissische Gebärdensprache seit Montag offiziell anerkannt. Das gab die „World Fedaration of Deaf“ (WFD) bekannt.
Die WFD hofft, dass auch Nachbarländer von Weißrussland diesen Erfolg wahrnehmen und Gebärdensprache offiziell anerkennen.