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5 Politiker*innen – 1 Ziel: Umfassende Inklusion – Botschaft von BMin Alma Zadic

Heute ist der Internationale Tag der Gebärdensprachen. 

Artikel 1 der UN-Behindertenrechtskonvention sagt:  Zweck dieses Übereinkommens ist es, den vollen und gleichberechtigten Genuss aller Menschenrechte und Grundfreiheiten durch alle Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und zu gewährleisten und die Achtung der ihnen innewohnenden Würde zu fördern.  In Österreich leben ca. 10.000 gehörlose Menschen. 

Kommunikation ist der Zugang zu allem. Die Gebärdensprache ist daher in Österreich als eigenständige und vollwertige Sprache anerkannt und ermöglicht natürlich den Betroffenen zu kommunizieren. Es sind auch eine Vielzahl an Dialekten in der österreichischen Gebärdensprache zu finden, was es besonders spannend macht.  Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben die Gebärdensprache auch als Muttersprache lernen zu können.  Menschen mit Behinderung, so wie auch mit Hörbehinderung, können viele, auch höherqualifizierte Berufe ausüben und am sozialen Leben teilnehmen – dank der Gebärdensprache. Ein möglichst selbstständiges, selbstbestimmtes Leben und eine vollwertige Teilhabe werden ihnen durch die Gebärdensprache ermöglicht. 

Heißen wir die Vielfalt in diesem Land willkommen und setzen wir uns alle für Chancengleichheit und Inklusion ein.  

Danke. 

Foto/Video Credits: ÖGLB / Gebärdenwelt.Tv
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