Letzte Woche kam es durch den Schneefall in Österreich zu Verspätungen und Ausfällen im Bahnverkehr, das ändert aber nichts mehr daran, dass 2023 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnung wird. Die aktuellen Meldungen zusammengefasst.
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Die Menschen in Österreich sind der EU gegenüber besonders negativ eingestellt. Nur 42 Prozent der Befragten bewerten die Mitgliedschaft in der EU positiv. Das hat eine Eurobarometer-Umfrage ergeben. Kein anderes der EU-Mitgliedsländer hat so eine niedrige Zustimmung gegenüber der EU. 22 Prozent der Menschen in Österreich sehen die Mitgliedschaft in der EU sogar als etwas Schlechtes.
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2023 wird weltweit gesehen das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen werden. Das sagt der EU-Klimawandeldienst Copernicus. Das Jahr ist zwar noch nicht vorbei, aber Copernicus glaubt, dass der Dezember daran nichts mehr ändern wird. Das bisher wärmste Jahr war 2016.
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Am vergangenen Wochenende hat es in Österreich so viel geschneit, dass es zu massiven Verspätungen und Ausfällen im Bahnverkehr gekommen ist. In Europa haben Bahnreisende seit heuer aber keinen Anspruch mehr auf eine Entschädigung bei außergewöhnlichen Umständen wie zum Beispiel Extremwetter.
Die ÖBB und die Westbahn haben aber am Mittwoch bestätigt, dass sie die Kosten für die Passagiere zurückzahlen. Bei Verspätungen von mehr als einer Stunde bekommt man 25 Prozent des Ticketpreises zurück, bei mehr als zwei Stunden sogar 50 Prozent.
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Seit Mittwoch ist das neue Wien Museum am Karlsplatz geöffnet. Zuvor ist es 3 Jahre lang umfangreich saniert worden. Die Dauer-Ausstellung wurde erneuert und kann gratis besucht werden. In einer neuen Halle wurden die Höhepunkte der neuen Dauer-Ausstellung versammelt. Wie etwa der Prater-Wal “Poldi” oder die Figuren des Wiener Donnerbrunnens.